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Saturday 21 June 2014

Stress am Arbeitsplatz: Wir können uns zu Tode arbeiten

Arbeiten, bis man tot umfällt - nur ein Spruch? 

Eine Studie zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Stress und der Sterblichkeit gibt. 
Wir können uns im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode arbeiten.

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Die Liste prominenter Namen ist lang: Ex-SPD-Chef Matthias Platzeck, Schauspielerin Renée Zellweger, Fernsehkoch Tim Mälzer, Skispringer Sven Hannawald, Profifußballer Sebastian Deisler und auch die Medienwissenschaftlerin Miriam Meckel. Ihre Gemeinsamkeit: Wegen völliger Erschöpfung zogen sie die Reißleine.

Aber es trifft nicht nur Prominente. Psychische Erkrankungen sind der Grund Nummer eins, warum Arbeitnehmer eine Auszeit brauchen - oder sogar in Frührente gehen. 

Ganze 41 Prozent der Frühverrentungen haben psychische Erkrankungen als Ursache. 
Diese nahmen laut Krankenkasse DAK-Gesundheit 2012 um vier Prozent zu, rückten erstmals auf Platz zwei aller Krankschreibungen hinter Muskel- und Skeletterkrankungen. 

Und die Ursachen für diese Krankheiten der Seele liegen oft im Unser Leben wird immer hektischer, wir müssen immer mehr leisten und immer mehr Informationen immer schneller verarbeiten. Viele beschleicht deshalb ab und an das Gefühl, ihr Job bringe sie noch um. 

Aber geht das wirklich? 
In der japanischen Sprache gibt es für den Tod durch Überarbeitung sogar einen eigenen Ausdruck.
Die Ursache von "Karōshi" sei ein stressbedingter Herzinfarkt oder Schlaganfall. 
So falsch scheint die Floskel also nicht zu sein.

Innerhalb von wenigen Monaten geisterten zwei Todesfälle junger Menschen durch die Medien, die an beruflichem Stress gestorben sein sollen. Im November 2013 begann vor einem Londoner Gericht die Untersuchung der Todesumstände eines 21 Jahre alten Bank-Praktikanten aus Deutschland. Der junge Mann war tot in der Dusche seines Studenten-Zimmers in London gefunden worden. Zuvor soll er nach Aussagen von Kollegen drei Nächte praktisch durchgearbeitet haben. Ebenfalls im November ist ein weiterer deutscher Student tot in seinem WG-Zimmer im walisischen Cardiff gefunden worden. Sein Vater hatte während der Ermittlungen erklärt, sein Sohn habe häufig Koffein-Drinks konsumiert und beim Studium an der University of South Wales stark unter Druck gestanden.

Nachtschichten und Stress:
 ehrgeizige junge Männer sind bereit ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen, denn der Wettbewerb um Jobs in der Finanzindustrie ist härter geworden.

Die Gerichtsmedizin in Wales behandelt den Tod als unerklärlich. Der Koffein-Konsum könne eine Rolle gespielt haben, hieß es. Es könne sich auch um einen Fall plötzlichen Herztodes handeln. 
"Wenn große Mengen Koffein konsumiert werden, kann es zu einem Tod durch Herzrhythmusstörung kommen, weil das Herz zu schnell schlägt", so ein Gerichtsmediziner. 

Es könne sich aber auch um den Fall eines plötzlichen Herztodes handeln. Auch im Fall des verstorbenen Bank-Praktikanten in London schloss die Gerichtsmedizin nicht aus, dass Stress durch viele nächtliche Überstunden einen epileptischen Anfall begünstigt hatten.

Zwar stirbt niemand an Übermüdung, wie Arbeitsmediziner Hans Drexler in einem Interview mit der "Zeit" sagte. 
Zu viele Wachmacher und Amphetamine könnten aber dafür sorgen, dass der Kreislauf kollabiere, weil der Mensch weder Hunger noch Durst verspüre - und das kann tödlich enden. Auch könne zu viel Koffein langfristig aufs Herz schlagen. 

Das bestätigt auch eine Studie eines schottischen Forscherteams, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Demnach erhöht Stress die allgemeine Sterblichkeitsrate und zwar unabhängig von bestehenden Vorerkrankungen, Gewicht oder schlechten Angewohnheiten wie Rauchen oder Alkoholkonsum. Wobei Menschen, die viel Stress haben, dazu neigen, mehr zu rauchen und zu trinken, sich schlechter zu ernähren als entspannte, ausgeglichene Zeitgenossen. Und diese Faktoren erhöhen das Risiko von Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Für die Studie wurden rund 68.000 Menschen, die älter als 35 Jahre sein mussten, zehn Jahre lang begleitet und regelmäßig untersucht. Voraussetzung für die Teilnahme an der Studie war, dass die beteiligten Personen weder an hohem Blutdruck noch an Herzerkrankungen oder Krebs leiden durften. 

Während des Untersuchungszeitraums starben 8365 Probanden, die meisten davon an Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs. Allerdings litten diejenigen, die mehr Stress ausgesetzt waren, häufiger an schweren Krankheiten oder starben sogar daran, als die Probanden, deren Stresswerte niedriger waren. Und je höher der Stressfaktor, desto größer ist laut Studie die Gefahr, an einer dieser Krankheiten zu sterben.

Drexler, Leiter des Institut für Arbeitsmedizin an der Universität Erlangen-Nürnberg, ist dagegen überzeugt: 

"Wer keine Vorerkrankungen hat, stirbt nicht so schnell." 
Gegenüber der "Zeit" fügte er jedoch an, dass es durchaus Krankheiten gebe, die man nicht sofort bemerkt, wie beispielsweise eine Herzmuskelentzündung. 
"Dann kann eine körperliche Überlastung zum Tod führen – unabhängig davon, ob man einen Marathon läuft oder Stress im Job hat."


Artikel link: WIRTSCHAFTS WOCHE
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Sunday 15 June 2014

Burnoutprävention was Führungskräfte dagegen tun (können)

Artikel: derSTANDARD.at
Das Thema Burnout ist in den Unternehmen angekommen. 
Von 300 befragten Führungskräften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz berichten 54% von konkreten Fällen in ihren Unternehmen. 
Maßnahmen zur Burnout-Prävention werden jedoch nur in 37% der Unternehmen umgesetzt. 

Oberste Priorität hat dabei immer noch die Sensibilisierung, denn Burnout ist keine eigenständig definierte Krankheit. 
Hinter den psychischen und physischen Symptomen kann eine Vielzahl von Krankheitsbildern stecken, die sich meist schleichend bemerkbar machen.


"Betriebliches Gesundheitsmanagement und Burnout-Prävention sind für Unternehmen mehr als nette Wohlfühlprogramme, die sich gut im CSR-Bericht machen", sagt Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein Instituts für Management und Leadership. Die vorliegenden Zahlen der Burnout Fälle zeigen aber auch den notwendigen Handlungsbedarf auf.

Zwtl.: Einschätzung der Burnout-Gefährdung

Immerhin ein knappes Viertel schätzt das Risiko schon höher ein: 20% bewertet die Burnout Gefährdung als eher hoch, 4% sogar als sehr hoch. Die Burnout-Gefährdung der eigenen MitarbeiterInnen zum momentanen Zeitpunkt sehen drei Viertel der Führungskräfte weniger gegeben: 58% beurteilen sie als weniger hoch, 15% als gar nicht hoch.

Zwtl.: Gesundheits-Indikatoren: Gute Kommunikationskultur und Krankenstandstage

Woran erkennen Führungskräfte ein gesundes Team?
Bei den Österreichern und Schweizern ist eine gute Kommunikationskultur der verlässlichste Indikator (Ö: 59%, CH: 55%, D: 43%). 
Ein hoher Gestaltungsspielraum ist das wichtigste Kriterium der deutschen Führungskräfte (D: 52%, CH: 30%, Ö: 22%). 
Krankenstandstage werden von 47% zur Beurteilung herangezogen, besonders in Österreich (51%) und der Schweiz (54%), in Deutschland (37%) haben Fehltage weit weniger Relevanz. 
46% nennen die Produktivität, allen voran die deutschen Chefs (D: 51%, CH: 46%, Ö: 42%). 
Das Wissen der MitarbeiterInnen um den Sinn der Tätigkeit und eine ausgeprägte Konfliktkompetenz ist in allen drei Ländern für mehr als ein Drittel ein wesentliches Merkmal.

Zwtl.: Österreichische Unternehmen Spitzenreiter bei der Burnout-Prävention

37% aller befragten Unternehmen setzen konkrete Maßnahmen zur Burnout-Prävention. 
Hier lassen sich deutliche Länderunterschiede feststellen: 
Während in Österreich 46% und in Deutschland 40% der Unternehmen (ab 100 MitarbeiterInnen) aktive Präventivschritte setzen, sind es in der Schweiz nur 24%. 

Auch mit steigender Unternehmensgröße werden mehr Vorsorgemaßnahmen getroffen: 
Bei Unternehmen bis 250 MitarbeiterInnen sind 18% aktiv, bei Unternehmen über 1000 MitarbeiternInnen ist es bereits die Hälfte. 
"Die Konzerne und Unternehmen sind mit den weitreichenden Folgewirkungen des Burnout-Syndroms konfrontiert. Gleichzeitig können sie viel dazu beitragen, dass aus dem Risiko kein Ernstfall wird", merkt Eva-Maria Ayberk an. "Denn beim Burnout spielen neben den persönlichen Faktoren und dem sozialen Umfeld vor allem die beruflichen Rahmenbedingungen eine bedeutende Rolle."

Zwtl.: Erster Schritt: Sensibilisierung

Bei Unternehmen, die bereits Maßnahmen setzen, steht die Sensibilisierung durch Schulung von Führungskräften und MitarbeiterInnen mit 61% an erster Stelle.
Österreich ist mit 69% der Spitzenreiter, vor Deutschland (58%) und der Schweiz (49%)

Von rund 40% der Führungskräfte wird das Überdenken der Arbeitsorganisation genannt, gleichauf mit der Unterstützung von Teamprozessen. 
Das Führen von Anerkennungsgesprächen erachten 35% als wirksam, 22% setzen auf die Kürzung des Arbeitspensums und den Abbau von Überstunden. "Viele Führungskräfte unterschätzen ihre Vorbildfunktion und die Wirkung ihres Führungsverhaltens. Burnout-Prävention kann nur gelingen, wenn sie von den Führungskräften selbst gelebt wird", meint Ayberk.

Rückfragehinweis:
Mag. Irene Kari Hernstein: irene.kari@hernstein.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4308/aom
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
Kontakt: Franz K. Daublebsky : daublebsky@business-doctors.at


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To Create a Great Workplace, You NEED To Engage These People

by Leslie Caccamese

         3 People Critical to Your Employee Engagement Success


Conversations about employee engagement often strike me as too scientific, too distant. The focus on metrics and key performance indicators often drives the conversation away from the most significant, most critical element for achieving employee engagement success: people.

At Great Place to Work, we recognize that relationships are at the heart of every great workplace. The relationship between employees and management, between employees and each other, and an individual's relationship to his or her work, combine and collude to create a great work environment, one where employees feel engaged, happy, and proud.

If you are on the journey to building a great workplace, or are working to enhance levels of employee engagement, here are 3 people you need engaged in your engagement efforts.


1) Your CEO. In all likelihood, your CEO has mandated your great workplace efforts, asking you to get the company on one of those "Best Companies to Work For" lists, or demanding that you control costs from high turnover, or increase productivity. But if that CEO is not fully on board with the behavioral, structural, and program changes necessary to sustain transformation, your efforts may fall short. Moreover, when leadership does not walk the talk, employees perceive the superficiality of your efforts, and are less likely to follow along.

2) Your Line Managers. The people most responsible for how your employees experience their work environment are more often than not, their direct managers. Having managers equipped to lead their teams in ways that support your employee engagement efforts, is critical to building a great workplace. I repeat, you cannot build a great workplace with mediocre managers. This is why Great Place to Work partners with companies who understand that leadership development plays an enormous role in enhancing employee engagement.



3) Your Employees. It's fantastic that more and more leaders are convinced of the benefits that can come from having an engaged workforce and a great work environment. However, employee engagement efforts often fall flat if you don't bring the crew along with you. Engage your employees in your efforts to build a better work environment.
Employee surveys or focus groups are great ways to collect their feedback.
Ask employees directly, "what can we do to build a better work environment?" And finally, don't forget to share your findings and action plans with employees.

Employee engagement is not the responsibility of one particular department or person. Make certain you get these folks on board and engaged in your efforts.



Read more: To Create a Great Workplace, Engage These People 

Recommended by Business Doctors, Graz, Austria


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Saturday 14 June 2014

So wichtig ist ein gesundes Arbeitsklima

Mitarbeiter fühlen sich in ihrem Job zunehmend belastet. Schlimm, wenn dann noch die Atmosphäre vergiftet ist. In solchen Situationen ist eine richtige Fehler-Kultur und der Umgang mit Lob entscheidend.

Chefs stöhnen, Mitarbeiter klagen. In vielen Betrieben gehen die Beschäftigten am Stock. Mobbing, Stress, Berge von Arbeit – und dazu ein ungesundes Klima im Kollegenkreis, das krank machen kann. Von einer Wohlfühlatmosphäre scheinen viele Arbeitsplätze weit entfernt zu sein.


Körperliche Belastungen wie langes Sitzen, wenig oder einseitige Bewegung und ungesundes Essen sind die eine Sache, die die Gesundheit ruinieren. Die andere Sache ist der seelische, der psychische Ballast, den die Kollegen mit sich herumschleppen. 
In dem Verein Deutsches Netzwerk Büro haben sich Experten zusammengetan, um Arbeitsbedingungen vor allem in kleinen und in mittelständischen Unternehmen zu verbessern. Dazu gehört auch, ein Gesundheitsbewusstsein in die Firmen zu bringen. „In der Regel denken große Unternehmen schon mehr an die Gesundheitsförderung. Ihre Struktur macht es einfacher als bei einem kleinen Betrieb“, sagt Dr. Manfred Fischer, Vorsitzender des Netzwerks.

So belastet sind Berufstätige
Der Termin- und Leistungsdruck ist groß. Laut der Studie „Stressreport“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin klagte im vergangenen Jahr fast jeder zweite über wachsenden Stress im Job. Am stärksten Bournout-gefährdet sind die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, wie eine gerade ausgewertete Studie dieser Zeitung in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Uni Bochum ergeben hat.

Der Berufsverband Deutscher Psychologen warnt: Mitarbeiter, die stark stressbelastet sind, werden häufiger krank. Auch körperliche Erkrankungen werden beeinflusst. Schlecht, wenn dann noch dieses Klima in Büro oder Betrieb dazukommt. Das ist oft: eher wolkig als heiter.

Welche Rolle spielt der Chef?
Eine Hauptrolle. Der Psychologen-Verband geht so weit, zu sagen, dass das Führungsverhalten ein Hauptgrund für hohe Krankenstände sei. Chefs würden ,ihren’ Krankenstand sogar mitnehmen, wenn sie die Abteilung wechseln. Das Netzwerk Büro hat einen Qualitätsstandard entwickelt, der ein gutes Arbeitsklima beschreibt.
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LESEN SIE AUCH:
Bei Mobbing durch den Chef rasch handeln
Ein fieser Kommentar in der Konferenz oder die dauernde Bevorzugung von Kollegen: Mobbing durch den Chef - das sogenannte Bossing - fängt meist schleichend an. Viele sitzen die ersten Schikanen aus oder machen ihrem Ärger bei Kollegen Luft. Dabei ist laut Experten genau das die falsche Strategie.
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Einer der Lieblingspunkte von Manfred Fischer heißt „positive Fehlerkultur“. Fehler sind menschlich, „also kein Grund, den Mitarbeiter an die Wand zu stellen“. Ein wichtiger Schritt für jede Führungskraft sei die Erkenntnis, in Fehlern etwas Positives zu sehen: „Fehler bieten die Chance, etwas zu lernen und sich als Unternehmen weiterzuentwickeln.“ Wenn der Chef nicht selbst daran denkt, dass die Arbeitsatmosphäre gesund, produktiv und herzlich sein müsste, sollten die Mitarbeiter, vielleicht über die Mitarbeitervertretung, ein offenes Gespräch suchen, rät Fischer.

Im zweiten Schritt könnten auch externe Coaches, bsw. Business Doctors, Österreich, dabei helfen, ein prima Klima entstehen zu lassen, eine Art Begleitung auf Zeit.
Psychologen oder die Berufsgenossenschaft könnten das sein, die erkennen, an welchen Stellen die Arbeitsorganisation und die Abläufe zur Belastung für die Mitarbeiter werden. 

Stress – eine Berufskrankheit
Das Arbeitspensum, ewige Unterbrechungen durch Mails und Telefon, keine Zeit für Pausen – unter diesen Sachen leiden die Menschen. Smartphones und Mails sorgen dafür, dass wir rund um die Uhr erreichbar sind – auch im Urlaub oder auf dem Klo. Wo früher die Stempeluhr die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit markiert hat, werden heute Anfragen auch nach Dienstschluss durchgewunken.
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LESEN SIE AUCH:
Feste Auszeiten vom Job schützen Arbeitnehmer vor Burnout

Immer mehr Arbeitnehmer setzen sich auch in ihrer Freizeit mit ihrem Job auseinander. Dies kann zu Erschöpfung und im schlimmsten fall zum Burnout-Syndrom führen. Eine aktive Freizeitgestaltung kann dem entgegenwirken.
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„Aber Stress muss zunächst gar nichts Schlimmes bedeuten“, sagt Manfred Fischer, der lange Jahre den Bereich Prävention bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft geleitet hat. Bedenkliche werde es erst, wenn der Stress zu lange dauert. 
Ist der Kollege überfordert? 
Sind Arbeiten ungerecht verteilt? 
Ist es privater Stress, der mit in die Firma geschleppt wird? 
Fischer rät Chefs, genau hinzuschauen und bei Verdachtsfällen das Gespräch mit dem Mitarbeiter zu suchen: „Besser ist es, wenn ein Chef direkt zu seinem Mitarbeiter geht und nicht den Mitarbeiter zu sich kommen lässt. Dann fällt eine mögliche Barriere weg.“

Chef, ich brauche Lob!
Das Arbeitsleben ist ein bisschen wie Boxen: 
Immer gibt’s was auf die Nase. Wenn es etwas zu meckern gibt, wird dieses prompt erledigt, Anerkennung wird dagegen zurückhaltender verteilt. 
Dabei wirkt Wertschätzung beflügelnd, sagen Psychologen. Eigentlich immer, aber gerade im Job.
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LESEN SIE AUCH:
Wie man Stress in den Griff bekommt

Stress im Job und Hektik im Alltag - Viele Menschen nehmen sich immer weniger Zeit zum Entspannen. Dabei unterbricht eine kurze Pause nicht nur das Gedankenkarussell, sondern gibt auch neue Kraft. Verschiedene Übungen und spezielle Atemtechniken helfen dabei den Stress besser zu bewältigen.
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Wer viel Energie in seine Arbeit steckt, aber nichts zurückbekommt, werde eher unmotiviert, vielleicht auch gestresst.
 „Dabei ist es so einfach, etwas für das Arbeitsklima zu tun“, sagt Experte Manfred Fischer
Er nennt Beispiele wie die Wahl zum Mitarbeiter des Monats, der eine Urkunde bekommt („Das macht stolz“), aber so weit müsse es eigentlich gar nicht gehen.

 „Schon ein einfaches, ein ehrliches ,Dankeschön!’ 

oder, Gut gemacht!’ 

kann in einem Unternehmen viel Gutes tun.“


So wichtig ist ein gesundes Arbeitsklima | WAZ.de - Lesen Sie mehr (klick)

Wie Meditation Gehirnnerven verbessert (mit Geführte Aufmerksamkeitsmeditation Video)

Schnellere Signale, Verdichtung der Nervenfasern: Meditation verändert bereits nach vier Wochen das Gehirn, zeigt eine Studie. Forscher sehen die Chance für neue Therapien von psychischen Erkrankungen.


Lotussitz: Isolierung der Nervenzellfortsätze

Washington/Lubbock -
Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung
Das zumindest berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe. Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen.

Die Aufmerksamkeitsmeditation beinhaltet neben der Körperentspannung auch Aufmerksamkeitstraining und Tagträume. Für die Untersuchung wurden 45 Studenten der University of Oregon und 68 Studenten der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmer hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. 
Eine Gruppe praktizierte Aufmerksamkeitsmeditation, die andere Entspannungsübungen. Im ersten Teil der Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt elf Stunden, im zweiten Teil über zwei Wochen mit fünf Stunden.


Geistesübungen lindern Schmerzen

Mit Hilfe der Diffusions-Tensor-Bildgebung, die verschiedene Faktoren der Durchlässigkeit von Nervenzellgewebe misst, untersuchten Yi-Yuan Tang und sein Team die Veränderungen in den Gehirnen der Teilnehmer. 
Bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation habe sich nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände gezeigt, was für eine bessere Isolierung spreche. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern.

Die Wissenschaftler sehen in ihren Ergebnissen einen weiteren Schritt dazu, die Veränderungen von Gehirnstrukturen beim Lernen besser zu verstehen. 
Zudem zeige die Studie, die jetzt im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen ist, mögliche Ansätze für Therapien von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, Schizophrenie, Borderline-Syndrom und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). 
Bei diesen Erkrankungen sei die Selbstregulierung der Wahrnehmungs- und Emotionskontrolle beeinträchtigt, schreiben die Wissenschaftler.

Erst kürzlich hatten Forscher andere erstaunliche Wirkungen von Meditation entdeckt: 
Im Experiment hatte sich herausgestellt, dass Geistesübungen Schmerzen ebenso gut lindern können wie starke Medikamente.


Geführte Aufmerksamkeitsmeditation


Original Artikel: SPIEGEL-Online
Empfehlung von Business Doctors


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Friday 13 June 2014

30-Stunden-Arbeitswoche für alle!

Der Soziologe Jörg Flecker empfiehlt im Kampf gegen die Burnout-Schwemme und die steigende Teilzeitquote bei Frauen eine generelle 30-Stunden-Woche für alle. Prekäre Jobs durchdringen inzwischen alle Branchen.


Artikel in der "Tiroler Tageszeitung"
Von Nina Werlberger


Wien – 
Die Österreicher arbeiten zu viel, 

attestiert Univ.-Prof. Jörg Flecker. 

Der Soziologe forscht an der Uni Wien über Trends in der Arbeitswelt. Im TT-Interview rät er zu einer 30-Stunden-Woche für alle – Männer und Frauen. 

Ein solches Modell würde nicht nur den Problemen der ausufernden Teilzeitarbeit bei Frauen entgegenwirken, sondern auch für eine bessere Verteilung der Arbeit und außerdem zu einer Verbesserung der Gesundheit führen. 
Denn die Österreicher würden nicht nur länger arbeiten als andere Europäer, sie seien dabei auch kränker.

                                                                           Univ.-Prof. Jörg Flecker.
Der Grazer Jörg Flecker ist seit 2013 Universitätsprofessor für Soziologie in Wien. Der Handelswissenschafter und Soziologe war Gründer und 20 Jahre lang wissenschaftlicher Leiter der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (Forba). Er ist Experte für den Wandel in den Beschäftigungssystemen.

Flecker verweist darauf, dass die Österreicher mit durchschnittlich 42 Arbeitsstunden pro Woche zu den Spitzenreitern in Europa gehören.
Lediglich in England werde noch länger gewerkt. 

In der überdurchschnittlich hohen Arbeitsbelastung seien auch 300 Millionen Überstunden enthalten, die pro Jahr geleistet würden (davon 68 Millionen unbezahlt). 
„Die Überstunden machen fünf Prozent des gesamten Arbeitsvolumens aus“, erklärt Flecker. Natürlich sei die Mehrarbeit nicht eins zu eins auf eine Zahl an Jobs umrechenbar, die man dafür neu schaffen könnte. Aber rein rechnerisch, meint Flecker, könnte man die Zahl der Arbeitslosen in Österreich halbieren, würden die Überstunden auf neue Arbeitsstellen umgelegt werden.


Der Soziologe sieht in der Frage nach weniger Arbeit keine ideologische Debatte – es würde aus seiner Sicht schlicht Sinn ergeben, die Wochenarbeitszeit zurückzufahren. 
Denn die vergleichsweise hohe Arbeitsbelastung schlage aus mehreren Gründen auf die Gesundheit durch. 
Zum einen seien die Konzepte für eine gesundheits- und vor allem für eine altersgerechte Arbeitswelt hierzulande „nicht berühmt“, attestiert der Professor. 
Und:
 „Man arbeitet heute außerdem auch deutlich intensiver als vor 20 Jahren.“ 
Davon zeuge auch die starke Zunahme psychischer Erkrankungen wie Burnout.


Worauf das hinausläuft: 
In Österreich würden die Menschen über 65 Jahren noch im Schnitt 8,3 Jahre gesund leben, in Schweden seien es 15,2 Jahre – also fast doppelt so lange. 

Besonders gut gehe Finnland mit dem Thema Arbeitszeit um, dort werde deutlich kürzer gewerkt und die Mitarbeiter hätten mehr Möglichkeiten, für sich selbst im Alltag Grenzen zu ziehen, sagt Flecker.

„Die Frage der Verteilung der Arbeit wird in der Politik vernachlässigt“, kritisiert er. 
Dass gar keine Debatte darüber zugelassen werde, liege am „Killerargument der Wettbewerbsfähigkeit und dem Vorherrschen der Interessen der Kapitaleigner“, meint Flecker.
Bleibt die Frage, ob die Menschen denn wirklich weniger arbeiten wollten respektive sich das leisten könnten? 

„Ein Drittel der Männer in Vollzeit will gerne kürzer arbeiten“, sagt Flecker mit Verweis auf einschlägige Studien. 


Es gebe auch entsprechende Trends zu beobachten. 
So würden immer mehr junge Arbeitnehmer mehr Wert auf eine Work-Life-Balance legen. 
Auch sei festzustellen, dass vermehrt sehr gut ausgebildete Menschen auf eine Karriere bewusst verzichten. Da für diese Leute Arbeitsmodelle fehlen, entgehe Staat und Wirtschaft auch viel Potenzial, bemerkt Flecker. „Wie viel Talent und Humanressourcen hier verloren gehen, sieht man gar nicht.“

Der Forscher hat sich auch mit der rasanten Zunahme von prekären Dienstverhältnissen in Österreich beschäftigt. 
Diese seien längst nicht mehr auf bestimmte Bereiche der Wirtschaft beschränkt, zeigt er auf – vielmehr seien unsichere Dienstverhältnisse längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. 

Besonders auffällig ist für Flecker, dass auch der öffentliche Dienst, Banken oder Versicherungen erfasst werden. Leiharbeit, Fremdfirmen und die Auslagerung in Vereine seien in praktisch allen Branchen ein Thema.
„Früher sichere Bereiche wurden in unsichere verwandelt“, konstatiert Flecker. 
Zudem sei Österreich bei den Arbeitszeiten bereits heute recht flexibel.


Artikel in der "Tiroler Tageszeitung"
Von Nina Werlberger

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Von der Arbeitsfähigkeit zur Produktivität


ÖPWZ und Business Doctors 

gehen strategische Kooperation ein 
und verstärken so den Einsatz 
für eine gesunde „Workability“
 

Aus- und Weiterbildung mit Qualität!

Das Österreichische Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum (ÖPWZ) ist führender Partner von Wirtschaft und Verwaltung bei der Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen und Führungskräften. 

Gemeinsam mit ExpertInnen aus Wirtschaft und Forschung setzt das ÖPWZ Ausbildungsstandards, die sich an internationalen Anforderungen und nationalen Bedürfnissen orientieren.
Mit der Erfahrung von bald 65 Jahren und mehr als einer halben Million AbsolventInnen ist dasÖPWZ Wissensmotor der Produktivität und Wirtschaftlichkeit in Österreich und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.


„Workability“ !

Angesichts des demographischen Wandels und wertschätzender Führungsarbeit erhält die Arbeitsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit von MitarbeiterInnen in Unternehmen eine zunehmend zentrale Rolle. 
Sie gewinnt sowohl für den Erfolg des einzelnen Betriebes, wie auch den Wirtschaftsstandort Österreich an Bedeutung. 

Daher wurde 2008 auf Initiative des ÖPWZ das WAI-Netzwerk Austria gegründet, um den Dialog rund um das Thema Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit zwischen ExpertInnen und AnwenderInnen zu fördern. 
Gemeinsam mit den Business Doctors werden nun weitere Aktivitäten in dieser Richtung organisiert.


Neues Denken schafft neue Chancen!

Gesunde Unternehmen sind langfristig wirtschaftlicher. 
Denn gesunde und motivierte MitarbeiterInnen sparen dem Unternehmen bares Geld. 

Prävention als Wirtschaftsfaktor sollte daher in Unternehmen einen zentralen Faktor darstellen. 
Die Business Doctors sind Vordenker, Wegbereiter und Know-how-Träger in den Bereichen Sozial- und Gesundheitsmarketing. 
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Spezialthema Stress- und Burnout-Prävention sowie Präsentismus (krank am Arbeitsplatz).


Kontakt:
Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Österreich
Email: Daublebsky@business-doctors.at
Website link: Business Doctors, Österreich

Wednesday 11 June 2014

Krank am Arbeitsplatz: Studie zu Präsentismus

Die Arbeiterkammer Oberösterreich lässt das Phänomen, dass rund 40 Prozent der Beschäftigten trotz Krankheit zur Arbeit gehen, erforschen. 


Eine Diplom- sowie eine Masterarbeit der Linzer Kepler Universität und der Fachhochschule Krems haben jetzt ergeben, dass durch "Präsentismus" - so die wissenschaftliche Bezeichnung - Schaden sowohl für die Beschäftigten als auch die Unternehmen entsteht.

Die beiden Studenten Gisela Singer und Wolfgang Piermayr betrieben Literaturrecherchen und befragten AK-Mitglieder sowie Mitarbeiter eines nicht näher genannten städtischen Schwerpunktspitals. 

 

Ausgerechnet beim Krankenhauspersonal ist der Präsentismus höher als in anderen Berufsbereichen. 


Die Studienautoren fanden die Vermutung bestätigt, dass fehlende Vertretung im Krankenstand, Anreizsysteme für Anwesenheiten, hohes Engagement für den Job und eine gute Beziehung zu den Kollegen das Verhalten, krank zur Arbeit zu gehen, verstärken. 
Die Angst vor Konsequenzen wie Arbeitsplatzverlust sei ebenfalls ein Beweggrund. Das käme kurz- und mittelfristig den Unternehmen zugute.

Präsentismus sei aber eine "Zeitbombe", was den Betroffenen vielfach nicht bewusst sei. Sie würden durch ihr Verhalten langfristig ihre Gesundheit gefährden und damit ihren Arbeitsplatz - was sie eigentlich vermeiden wollten. 
Denn es gebe einen signifikanten Zusammenhang mit gesundheitlichen Langzeitfolgen wie Burn-out und erhöhtem Herzinfarktrisiko.

 

Internationale Studien würden belegen, dass die Folgekosten von Präsentismus höher seien als jene von Abwesenheit. 
Die Arbeitsqualität sinke, die Fehleranfälligkeit steige ebenso wie die Unfallgefahr. 
Es bestehe das Risiko eines späteren Ausfalls, der erheblich länger dauern könne.

Der Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich Johann Kalliauer will keine Schuldigen für das Phänomen suchen, aber Problem bewusstsein bei Beschäftigten und Unternehmen schaffen. 

Weil das Thema in der heimischen Forschung noch ein blinder Fleck sei, sollte sie in diese Richtung vorangetrieben werden. 

Darüber hinaus tritt er unter anderem für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen, ausreichende Bemessung von Personal und das Verbot von Anreizsystemen für Anwesenheit trotz Krankheit - beispielsweise Gutscheine und Prämien für Mitarbeiter, die das ganze Jahr nicht in Krankenstand gehen - ein.


Artikel Link:  FORUM GESUNDHEIT .at
Quelle: Linz (APA) 2013-10

Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich 

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3. BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2014: 

Gesund bleiben
Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft

Das sind Titel und Thema des 3. Symposiums, das von den Business Doctors im Rahmen des
„Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten“


vom 16. bis zum 17 Oktober 2014
in der Friedensburg Schlaining abgehalten wird.

Top Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik setzen sich in Vorträgen und Workshops mit den durch diese kulturelle Revolution in unseren Arbeitswelten herbeigeführten Änderungen auseinander und geben Einblick in die neusten Erkenntnisse und Entwicklungen, insbesondere der Stress-und Burnout forschung, wie auch in die neuesten Methoden der Stress- und Burnoutprävention. 
Erfolgreiche „Best Practice“ Beispiele runden das hochqualitative Programm ab. 


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Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


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www.business-doctors.at


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