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Monday 31 March 2014

Psychische Erkankungen am Arbeitsplatz: „Wenn man Symptome hat, ist man schon krank“

Artikel intro von Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Österreich.


Die Business Doctors haben die größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie, mit vertiefender Genderstudie durchgeführt. 

Darüber hinaus ist Ende 2013 eine brandaktuelle Wertschätzungsstudie, die sich mit den Zusammenhängen zwischen Wertschätzung, Krankenständen, Stress und Burnoutrikorisiko, bis hin zur Scheidungsrate auseinandersetz, fertiggestellt worden.

Ausgehend von den Studienergebnissen ist dem Bereich Stressverursachte Kosten und den Einsparungsfaktoren durch richtige Stress und Burnoutprävention ein breiter Raum gewidmet worden.

Alleine 2012 liegen die Stressbedingten Leistungseinbußen in Deutschland bei 364 Milliarden Euro. Die reperartiven Kosten von 81Millionen psychosozial Erkrankten haben in der EU das Rekordniveau von 796 Milliarden Euro erreicht.

Bezugnehmend auf diese dramatischen Entwicklungen können wir diesen Artikel nur empfehlen.

Informationen zu den diversen Studien können kostenfrei unter:
www.business-doctors.at abgerufen werden.

Den ersten 3 Unternehmen die sich melden, errechnen wir auch kostenfrei ihre Produktivitäts- und Einsparungspotentiale mit unserer BIS Business Intelligence Software.
Abrufbar unter:
daublebsky@business-doctors.at

Im Sinne von "Prevention is Better" wünschen wir Ihnen einen schönen und stressfreien Tag,
Ihre
Business Doctors

...........................................................

„Wenn man Symptome hat, ist man schon krank“

Ständige Gereiztheit, Wutausbrüche oder plötzlicher Rückzug sind oft Anzeichen für Burnout und psychische Erkrankungen. Viele Chefs jedoch ignorieren diese Vorboten. 
Dabei ist frühes Handeln geboten. 
Ein Interview mit Professor Hans Drexler über psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz.


Dresden. 
Psychische Erkrankungen sind in Deutschland der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. 
Die Zahl der entsprechenden Diagnosen wächst nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM). 

Deren Präsident Professor Hans Drexler sprach vor der Jahrestagung in Dresden über Ursachen und Rezepte:

Lärm, Staub, Stress – ist arbeiten gefährlicher als früher?
Das nicht, aber die Gefahren wandeln sich permanent. 
Dabei sind weniger Menschen den klassischen Gefährdungen ausgesetzt. Lärm, Staub oder chemische Gefahrstoffen gibt es zwar im 21. Jahrhundert auch, aber die Zahl der Betroffenen dürfte deutlich geringer sein als vor 50 Jahren. 
Dafür ist Neues dazu gekommen wie die E-Mail-Flut. Es wird erwartet, dass man sofort reagiert und in der globalisierten Welt 24 Stunden, also permanent, erreichbar ist. 
Das ist eine neues arbeitsmedizinisches Problem, das wir noch in den Griff kriegen müssen.


Wird das Problem von Betroffenen und Arbeitgebern übersehen?
Es ist lange unterschätzt worden, aber in den vergangenen drei, vier Jahren hat ein massives Umdenken eingesetzt. Burnout oder Frühverrentung und Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen haben es auf die Titelseiten der Magazine geschafft - das zeugt von einer Bewusstseinsänderung.
Das Problem ist erkannt, und man versucht schon, gegenzusteuern. 
Was aber nicht heißt, dass es gelöst ist.

Wie kann die Zunahme gestoppt werden?
Betriebsärzte müssen auf derartig belastete Beschäftigte achten. 
In der klinischen Behandlung ist der Arbeitsmediziner zu spät. 
Er muss Symptome wie Überforderung frühzeitig erkennen und intervenieren, damit die Erkrankung erst gar nicht ausbricht. 
Da hilft ein Seminar für autogenes Training, eine betriebsinterne Umsetzung des Betroffenen oder optimiertes Zeitmanagement.


Was ist das beste Konzept?
Wir können Geld sparen, wenn Patienten behandelt werden, die noch nicht merken, dass sie ein Problem haben, damit sie gar nicht erst krank werden. Betriebsärzte können dabei Beschäftige erreichen, die nie zur Vorsorge gehen würden. 


Diese Leute müssen angesprochen werden, weil sie in aller Regel erst zum Arzt gehen, wenn es zu spät ist.
Und wenn man Symptome hat, ist man schon krank.


Zur Person

Professor Hans Drexler ist Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen. Die DGAUM wurde 1962 gegründet und hat rund 1000 Mitglieder.


Artikel link: HAZ - Hannoversche Allgemeine

Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich




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Thursday 27 March 2014

Gute Laune: So wird der Start in den Tag perfekt

Manche Tage sind verflucht: 
Der Kaffee schmeckt nicht, 
die Parkplätze sind belegt 
und die Bluse ist zerknittert. 

Zehn Tipps für weniger Stress, mehr gute Laune - und Erfolg!


Pünktlich sein!

Stress ist wohl das anstrengendste, womit man sich schon am Morgen den Tag vermiesen kann. 
Also: 
Früh genug aufstehen und so planen, dass man auch mit verspäteter Bahn oder viel Verkehr pünktlich auf der Arbeit sein kann. 
Wer sich in den Morgenstunden nicht schon überlegen muss, wie er sich am besten entschuldigt, der wird auch den restlichen Tag besser genießen können.
Bild: Fotolia



Erst einmal durchatmen

Nehmen Sie sich am Morgen erst einmal fünf Minuten für sich selbst Zeit. 
Das bringt Ruhe in den Tag und gibt einem Raum zum Atmen. 
Damit können Sie ausgeglichener in den Tag starten.
Bild: Fotolia



Die To-Do-Liste

Planen Sie im Voraus! 
Wer seinen Terminkalender pflegt oder eine To-Do-Liste für den Tag angelegt hat, der braucht am Morgen nicht so lange, um sich zurecht zu finden. 
Damit ist der Tag von Anfang an strukturierter und Sie können sich direkt gezielt auf das konzentrieren, was ansteht und nicht darauf, was Sie zuerst anpacken müssen.
Bild: Fotolia



Sauberer Schreibtisch

Die Kaffeetasse von letzter Woche steht noch neben der Maus, die Notizen von vergangenem Monat stapeln sich links vom Computerbildschirm und rechts liegt ein Haufen Zettel, wo die Bedeutung schon überhaupt nicht mehr klar ist... 
Wer morgens an einen solchen Schreibtisch kommt, der beginnt seine Arbeit schon nicht in einer entspannten Atmosphäre. 
Sie müssen zwar nicht jeden Tag die Bleistifte nach Größe sortieren, aber wer morgens einen übersichtlichen Tisch vorfindet, kann sich hinsetzen und sich direkt auf die Arbeit konzentrieren anstatt erst einmal Platz schaffen zu müssen, um überhaupt die Tastatur sehen zu können...
Bild: Fotolia



Morgenmuffeligkeit verdrängen

Sie sind kein Frühaufsteher und kommen morgens total schlecht aus dem Bett? 
Das ist trotzdem kein Grund gähnend und mit Rändern unter den Augen auf der Arbeit zu erscheinen. 

Auch wenn es Ihnen morgens schwer fällt aus dem warmen Bett zu klettern, sollten Sie dieses Gefühl verdrängen und sich genug Zeit nehmen fürs Wachwerden. 
Wer nur schnell ins Bad huscht, ein paar Schlucke trinkt - wenn überhaupt - und sich dann schon auf den Arbeitsweg macht, damit man morgens bloß nicht zu früh aufsteht, startet nicht gerade entspannt in den Tag. 

Auch wenn es schwer fällt: 
Einfach mal ein paar Minuten früher aufstehen und alles in Ruhe und mit genügend Zeit erledigen. 
Sie kommen garantiert deutlich entspannter und besser gelaunt im Büro an - und gähnen müssen Sie dann vielleicht auch nicht mehr.
Bild: Fotolia



Präsenz zeigen

Den Kollegen einen guten Morgen zu wünschen und ein wenig Small-Talk zu halten, kann auch einen anstrengenden Tag im Büro besser beginnen lassen. 
Nehmen Sie sich die Zeit für ein kurzes Gespräch. 
Es kann nicht nur ihre Laune sondern auch das Verhältnis zu ihren Kollegen verbessern und so erfährt man vielleicht auch die ein oder andere Neuigkeit schon frühzeitig, bevor sie einen Stunden später vielleicht überrascht...

Bild: Fotolia



Morgenkaffee

Aus einem ähnlichen Grund sollten Sie auch nicht auf den obligatorischen Morgenkaffee verzichten. 
Dabei herrscht schließlich die entspannteste Büro-Atmosphäre, um in den Tag zu kommen und die schwarze Brühe hilft zudem bei den meisten auch gegen die Müdigkeit.
Bild: Fotolia



Der Blick ins Postfach

Bei vielen Büromenschen ist das Mail-Postfach schon am Morgen gut gefüllt. 
Das sollte Sie aber nicht davon abbringen möglichst als erste Amtshandlung nach Einschalten des Computers die Mails zu checken. 

Hat sich vielleicht an Ihrem geplanten Tagesablauf etwas geändert? 
Ist das Meeting abgesagt oder gibt es wichtige Dinge, die kurzfristig erledigt werden? 

Auch wenn ein voller Posteingang erst einmal abschrecken kann am Morgen - wenn Sie eine wichtige Nachricht zu spät sehen, kann der Tag gelaufen sein - egal wie gut er ansonsten begonnen hat.
Bild: Fotolia



Das Wichtigste zuerst

Deshalb sollten Sie die wichtigsten Dinge auch zuerst erledigen. 

Sie scheuen den Anruf bei einem wichtigen Kunden oder müssen eine Mail noch schreiben, die aber Zeit in Anspruch nimmt? 
Wenn es sich um etwas wichtiges handelt, machen Sie das zuerst. Damit ist der Druck weg und Sie können sich den Dingen widmen, die nicht so bedeutsam und damit häufig auch weniger stressig sind.
Bild: Fotolia



Morgens am leistungsfähigsten

Die meisten Menschen sind morgens am leistungsfähigsten, können in den ersten Arbeitsstunden des Tages am besten denken und werden im Verlauf des Tages erst unkonzentrierter. 
Das sollten Sie sich zu Nutzen machen. 

Organisieren Sie den Tag so, dass Sie Ihrer Leistung entsprechend arbeiten können. 
Die komplizierten Dinge am morgen, die Lockereren in den Stunden vor dem Feierabend. 
Damit machen Sie weniger Fehler, sind weniger gestresst und der Tag kann perfekt werden.


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Eingliederungsbeihilfen: Gehalt statt Arbeitslosengeld

Eingliederungsbeihilfe von 100 Millionen Euro soll 9000 Arbeitsplätze schaffen.

Wien. 

Arbeitnehmer über 50, die länger als ein halbes Jahr arbeitslos sind, sollen künftig spezielle Förderungen erhalten. 

In den nächsten drei Jahren können bis zu 350 Millionen Euro aus der Arbeitslosenversicherung in spezifische Förderprogramme und Eingliederungsbeihilfen umgeleitet werden, wobei für heuer und kommendes Jahr jeweils ein Deckel von 100 Millionen Euro und im Jahr 2016 einer von 150 Millionen Euro gilt. 
Das wird der Nationalrat heute, Donnerstag, unter anderem beschließen.

Diese Eingliederungsbeihilfen sollen als Lohnsubventionen dienen. 

Dafür werden Mittel von der passiven Arbeitsmarktverwaltung, sprich vom Arbeitslosengeld, in die aktive Arbeitsmarktverwaltung umgeleitet. 
Damit wird auch der zweite Arbeitsmarkt stärker finanziert. 

In diesem sind sozialökonomische Betriebe angesiedelt, wo teilweise schwer vermittelbare Arbeitslose wieder einen Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Das können Sozialcafés sein oder auch Betriebe, die aus Recyclingmaterial Produkte herstellen und Ähnliches.

Sozialminister gewährt Lohnzuschüsse
Sozialminister Rudolf Hundstorfer
Das Sozialministerium schätzt, dass mit 100 Millionen Euro Plätze für 20.000 ältere Arbeitslose geschaffen werden können
Aus der Erfahrung wisse man, dass davon wiederum 8000 bis 9000 fixe Arbeitsplätze abgesichert werden, heißt es aus dem Büro von Sozialminister Rudolf Hundstorfer zur "Wiener Zeitung".

Diese Maßnahme ist Teil eines ganzen Maßnahmenbündels, das absichern soll, Menschen länger im Job zu halten.

Eingliederungsbeihilfe

Gefördert werden kann das Arbeitsverhältnis von vorgemerkten Arbeitslosen ab 50 Jahren und von Arbeitsuchenden, die mindestens sechs Monate arbeitslos vorgemerkt sind.

Die Förderungshöhe wird im Einzelfall je nach arbeitsmarktpolitischen Erfordernissen zwischen AMS und Arbeitgeber vereinbart.


Der Arbeitgeber erhält maximal das Bruttoentgelt plus 50 Prozent Pauschale für Nebenkosten.

Die Förderung können alle Arbeitgeber erhalten, ausgenommen das AMS und politische Parteien, politische Klubs, radikale Vereine sowie der Bund. Abgeklärt wird das alles über das AMS.


Arbeitslosenquote in Österreich auch 2015 auf Rekordhoch

25.03.2014 | 14:26 | APA/ekh (APA)

Die nationale Arbeitslosenquote soll heuer laut einer aktuellen AMS-Prognose auf 8,1 Prozent steigen nach 7,6 Prozent im Vorjahr und 2015 bei 8,0 Prozent liegen.

Wien. 
Nur im Jahr 1953 wurde in der Zweiten Republik mit 8,7 Prozent eine höhere Arbeitslosenrate verzeichnet. 

AMS-Vorstand Johannes Kopf erwartet einen Rückgang der Rekord-Arbeitslosigkeit erst für das dritte Quartal 2015.
"Am österreichischen Arbeitsmarkt wird der leichte konjunkturelle Aufschwung in den Jahren 2014 und 2015 noch zu keiner wesentlichen Entspannung führen", schreibt das Forschungsinstitut Synthesis in seiner aktuellen Prognose für das Arbeitsmarktservice. 

Heuer soll die Anzahl der Arbeitslosen um 21.200 auf 308.400 Personen steigen. 
Zusätzlich wird es laut AMS rund 80.000 Schulungsteilnehmer geben.

AMS-Vorstand Johannes Kopf kann keine guten Nachrichten für die Arbeitslosenzahlen bringen
AMS-Vorstand Johannes Kopf
kann keine guten Nachrichten für die Arbeitslosenzahlen bringen
/ Bild: (c)WB/Elke Mayr
„Brauchen einen mehrjährigen Aufschwung"

"Wir brauchen einen mehrjährigen Aufschwung, um die Werte vor der Wirtschaftskrise 2008/09 zu erreichen", sagte Kopf. 

Zum Vergleich: Im Jahr 2007 lag die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition bei 6,2 Prozent. 
Das laufende Jahr bereitet dem AMS-Vorstand "weniger Sorgen" als 2013, weil die Anzahl der offenen Stellen heuer wieder wachsen soll. 
Das erwartete Plus bei den Arbeitslosen sei aber dennoch eine "besonders schlechte Nachricht".

Ausbildungspflicht bis 18 Jahre

Kopf verwies erneut darauf, dass knapp die Hälfte der Arbeitslosen nur einen Pflichtschulabschluss habe. 

Das Arbeitsmarktservice könne mit Schulungsmaßnahmen nur reagieren, aber die Grundlagen müssten im Bildungssystem geschaffen werden. 
Der AMS-Vorstand erwartet sich deutlich positive Impulse durch die geplante Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 Jahre ab 2016. 
Die Zahl der "early school leavers" müsste von derzeit knapp 8 Prozent mindestens halbiert werden.
 "Wir schaffen nicht Chancengleichheit. Da muss noch mehr gemacht werden", so Kopf.

Minus bei Bankarbeitsplätzen
2014 und 2015 soll der größte absoluten Personalabbau aufgrund von Umstrukturierungen und Sparmaßnahmen im Bankensektor stattfinden
Auch in den Branchen "Verkehr und Lagerei" und "Grundstücks- und Wohnungswesen" wird sich der Beschäftigungsabbau fortsetzen, heißt es in der Prognose der Arbeitsmarktforscher.

Der größte absolute Beschäftigungszuwachs wird bei den "sonstigen wirtschaftliche Dienstleistungen" erwartet - etwa bei Leiharbeit, die besonders vom konjunkturellen Aufschwung profitiert. 

Das Gesundheits- und Sozialwesen soll bis 2015 ebenfalls einen ähnlich hohen Beschäftigungszuwachs verzeichnen, wobei das Job-Plus weniger konjunkturabhängig ist. 

Als dritte Wachstumsbranche gilt der Bereich der "freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen".

ÖGB-Chef Erich Foglar bezeichnete heute die Arbeitsmarktsituation hierzulande als "bemerkenswert". 

Einerseits sei die Arbeitslosenrate in Österreich im EU-Vergleich am niedrigsten und gleichzeitig habe man die höchste Arbeitslosenquote in Österreich seit 60 Jahren. 

Angesichts der Arbeitsmarktlage drängt der ÖGB auf baldige Einführung des "Bonus-Malus"-Systems zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und die "bessere Verteilung der vorhandenen Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung".

Original artikel link: WIRTSCHAFTS BLATT
Empfehlung von BUSINESS DOCTORS, GRAZ, ÖSTERREICH

Über ein Drittel der deutschen Arbeitgeber können offene Positionen nicht besetzen

Frankfurt (ots)

Die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt stellt nicht nur Bewerber vor große Herausforderungen. Unternehmen sehen sich immer häufiger damit konfrontiert, dass Angebot und Nachfrage im Recruiting-Prozess nicht zueinander passen. 

CareerBuilder hat 500 deutsche Arbeitgeber aus verschiedenen Branchen zum Thema Fachkräftemangel befragt. Die überwiegende Mehrheit findet den Fachkräftemangel besorgniserregend auf Grund der negativen Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. 

Fast jeder zweite ist der Meinung, dass Bewerber nicht die passenden Qualifikationen mitbringen. 

38 Prozent der Befragten kämpfen mit Recruiting-Prozessen, die 12 Wochen oder länger dauern. 
Und 37 Prozent der Teilnehmer gaben an, nicht alle ausgeschriebenen Positionen besetzen zu können.

56% der Befragten finden den Fachkräftemangel besorgniserregend. 
48% sind der Meinung, dass die Qualifikationen der Bewerber nicht zu den gesuchten Profilen passen. 
38% benötigen mindestens 12 Wochen, um einzelne Vakanzen zu besetzen.

Fachkräftemangel bremst Unternehmen aus

Das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter gefährdet den Unternehmenserfolg - so urteilt gut die Hälfte aller Umfrageteilnehmer. 
Unter den Auswirkungen nennen Arbeitgeber sinkende Arbeitsqualität, Umsatzeinbußen und eine höhere - freiwillige - Mitarbeiterfluktuation:

25%: Umsatzeinbußen 
20%: Keine Möglichkeit für Unternehmenswachstum 
18%: Höhere Mitarbeiterfluktuation 
17%: Sinkende Arbeitsmoral auf Grund der wachsenden Arbeitsbelastung

"Der Fachkräftemangel in Deutschland wird seit geraumer Zeit thematisiert - und er wird uns auch weiterhin beschäftigen", so Oskar Ehehalt, Geschäftsführer der CareerBuilder Germany GmbH. 
"Die Lücke, die zwischen den Qualifikationen der vorhandenen Bewerber und den Anforderungen der Unternehmen klafft, wird immer größer. 
Die Folge: 
Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück. Unternehmen spüren die Auswirkungen - bis hin zu Umsatzeinbußen und Wachstumsbremsen. Arbeitgeber, die in Fort- und Weiterbildungen investieren, können aus der Not eine Tugend machen - und investieren so nicht nur in mittelfristigen Unternehmenserfolg sondern auch in die Motivation und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter."

Strategien gegen den Fachkräftemangel

Zahlreiche Arbeitgeber reagieren bereits und "formen" sich die Talente, die sie benötigen: 
48 Prozent haben bereits Bewerber eingestellt, die nicht alle Anforderungen erfüllten. 
Die vorhandene Lücke haben sie mit entsprechenden Trainings-Maßnahmen geschlossen. 

46 Prozent der Befragten planen für 2014, Arbeitnehmer mit entsprechenden Fortbildungen für die speziellen Gegebenheiten ihrer Branche oder ihres Tätigkeitsbereiches fit zu machen. 

27 Prozent der Unternehmen investieren bereits heute mehr als 60.000 Euro in Weiterbildung, bei 15 Prozent der Teilnehmer beläuft sich diese Summe sogar auf 160.000 Euro oder mehr.

Zwei von fünf Befragten bieten ihren Mitarbeitern finanzielle Unterstützung bis hin zur vollen Kostenübernahme für Studium oder akademische Weiterbildungen wie beispielsweise ein berufsbegleitendes MBA-Studium an. 

Trotz all dieser bereits vorhandenen Maßnahmen spricht sich mit 72 Prozent dennoch die überwältigende Mehrheit dafür aus, dass Arbeitgeber grundsätzlich mehr auf Fortbildung setzen und häufiger zu Trainingsmaßnahmen greifen sollten, anstatt zu lange nach entsprechend qualifiziertem Personal zu suchen.

Die deutschlandweite Befragung wurde im Januar 2014 online durchgeführt. 
Der Teilnehmerkreis bestand aus 500 Managern mit Recruiting-Verantwortung in Unternehmen unterschiedlicher Größen und aus unterschiedlichen Branchen.

Über die CareerBuilder Germany GmbH

Seit Oktober 2011 vereint der international tätige Lösungsanbieter für integriertes Recruiting CareerBuilder in Deutschland die Marken JobScout24 und CareerBuilder unter einem Dach.
Im Zentrum des gemeinsamen Angebotes steht die bedarfsorientierte Beratung für den richtigen Recruiting-Mix. Das Resultat sind maßgeschneiderte Lösungen, die mit Produkten für Employer Branding, Social Recruiting oder mobiles Internet weit über die klassische Online-Stellenanzeige hinausreichen.
CareerBuilder gehört zu Gannett Co., Inc. (NYSE:GCI), Tribune Company and The McClatchy Company (NYSE:MNI).


Weitere Informationen finden Sie unter 
CareerBuilder Germany GmbH newsroom: 
Alexandra Schiekofer 
CareerBuilder Germany GmbH 
089/3803-8413

Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich

Wednesday 26 March 2014

Change Management: Successful Organizations Need Leaders At All Levels

Anybody who has ever watched interviews with managers or coaches of professional sports teams will have heard plenty of discussion of the need for leaders throughout the team. 
The same thinking is also increasingly a preoccupation of business people. 

Indeed, the need for “leaders at all levels” is one of the 12 critical issues identified in the Global Human Capital Trends 2014 survey published earlier this month by Deloitte University Press, the publishing arm of the professional services firm’s leadership center.


In a paper examining the findings, Adam Canwell, Vishalli Dongrie, Neil Neveras and Heather Stockton – who work for Deloitte in a range of locations – point out that leadership “remains the No. 1 talent issue facing organizations around the world”, with 86% of respondents to the survey rating it “urgent” or “important”. 

However, the fact that only 13% say they do an excellent job of developing leaders at all levels means that this area has the largest “readiness gap” in the survey.


Finding good leaders has, of course, always been a crucial issue for all sorts of organizations. 
This is why the armed forces, for instance, put so much effort into training their officers and why business schools and other providers of executive development have thrived. 

But the Deloitte team argues that “21st-century leadership is different”. Canwell and his colleagues write: “Companies face new leadership challenges, including developing Millenials and multiple generations of leaders, meeting the demand for leaders with global fluency and flexibility, building the ability to innovate and inspire others to perform, and acquiring new levels of understanding of rapidly changing technologies and new disciplines and fields.” 
No wonder organizations are coming up short.


Almost inevitably, the problem is felt to be especially acute today. 
This is a result of the strengthening of the global recovery, the desire on the part of the companies to expand in new markets and the growing numbers of older leaders choosing to retire.

A key part of the solution identified by the Deloitte team is for organizations to develop leadership pipelines at every level. 

At present, it says, companies are not only not developing enough leaders, they are also not equipping those they are creating with the critical capabilities and skills they need to succeed. 
“Today’s market environment places a premium on speed, flexibility and the ability to lead in uncertain situations. At the same time, the flattening of organizations has created an explosion in demand for leadership skills at every level.”


It appears that there is no avoiding spending money when it comes to dealing with this situation. 

The best performing companies already spend thousands of dollars each year developing each would-be leader on their staff, with the figure for senior leaders in the tens of thousands of dollars. Creating strong leadership programs for leaders at all levels – as advocated – requires sustained and substantial investment. 

At the early stages in the leadership pipeline, potential leaders need to acquire core skills in supervision and management, with frequent assignments to build on this base. 

Later on, they need to understand all the business functions before becoming executives, when business and product strategy will be central, along with experience of driving change within large teams. 


Companies need to understand that there are no shortcuts to building broad and deep leadership teams. New leaders typically need 18 months before feeling fully comfortable in a new role, while for those in the mid-level the period is more likely to be two to three years.

The paper also calls for companies to be more flexible in terms of leadership paths. 
Some leaders will move into senior roles relatively quickly because of a particular situation, while others will develop more slowly.

Above all, though, organizations need to realize that developing leaders amounts to more than having a selection of training programs. 
“Senior executives should create a culture that broadens the opportunity for leaders to develop in new ways,” writes the Deloitte team. 
“This means putting potential leaders in positions that stretch them beyond their current skill sets, and continuously coaching and supporting leaders so they can build their capabilities as rapidly as possible.” 
This is increasingly well recognised, say the authors, but it is “simply not widely adopted and practiced”.


Where should companies begin? 

A few starting points include:
  • Engaging top executives to develop leadership strategy and actively govern leadership development.
  • Aligning leadership strategies and development with evolving business goals
  • Focusing on three aspects of developing leaders – developing leaders at all levels, developing global leaders locally and developing a succession mindset
  • Implementing an effective – and unique – leadership program.

But there is no time to delay. 
The best-performing organizations are already on their way.


This article is available online at: FORBES.com



Change & Stress-Management: Successful Organizations Need Leaders At All Levels

Anybody who has ever watched interviews with managers or coaches of professional sports teams will have heard plenty of discussion of the need for leaders throughout the team. 
The same thinking is also increasingly a preoccupation of business people. 

Indeed, the need for “leaders at all levels” is one of the 12 critical issues identified in the Global Human Capital Trends 2014 survey published earlier this month by Deloitte University Press, the publishing arm of the professional services firm’s leadership center.


In a paper examining the findings, Adam Canwell, Vishalli Dongrie, Neil Neveras and Heather Stockton – who work for Deloitte in a range of locations – point out that leadership “remains the No. 1 talent issue facing organizations around the world”, with 86% of respondents to the survey rating it “urgent” or “important”. 

However, the fact that only 13% say they do an excellent job of developing leaders at all levels means that this area has the largest “readiness gap” in the survey.


Finding good leaders has, of course, always been a crucial issue for all sorts of organizations. 
This is why the armed forces, for instance, put so much effort into training their officers and why business schools and other providers of executive development have thrived. 

But the Deloitte team argues that “21st-century leadership is different”. Canwell and his colleagues write: “Companies face new leadership challenges, including developing Millenials and multiple generations of leaders, meeting the demand for leaders with global fluency and flexibility, building the ability to innovate and inspire others to perform, and acquiring new levels of understanding of rapidly changing technologies and new disciplines and fields.” 
No wonder organizations are coming up short.


Almost inevitably, the problem is felt to be especially acute today. 
This is a result of the strengthening of the global recovery, the desire on the part of the companies to expand in new markets and the growing numbers of older leaders choosing to retire.

A key part of the solution identified by the Deloitte team is for organizations to develop leadership pipelines at every level. 

At present, it says, companies are not only not developing enough leaders, they are also not equipping those they are creating with the critical capabilities and skills they need to succeed. 
“Today’s market environment places a premium on speed, flexibility and the ability to lead in uncertain situations. At the same time, the flattening of organizations has created an explosion in demand for leadership skills at every level.”


It appears that there is no avoiding spending money when it comes to dealing with this situation. 

The best performing companies already spend thousands of dollars each year developing each would-be leader on their staff, with the figure for senior leaders in the tens of thousands of dollars. Creating strong leadership programs for leaders at all levels – as advocated – requires sustained and substantial investment. 

At the early stages in the leadership pipeline, potential leaders need to acquire core skills in supervision and management, with frequent assignments to build on this base. 

Later on, they need to understand all the business functions before becoming executives, when business and product strategy will be central, along with experience of driving change within large teams. 


Companies need to understand that there are no shortcuts to building broad and deep leadership teams. New leaders typically need 18 months before feeling fully comfortable in a new role, while for those in the mid-level the period is more likely to be two to three years.

The paper also calls for companies to be more flexible in terms of leadership paths. 
Some leaders will move into senior roles relatively quickly because of a particular situation, while others will develop more slowly.

Above all, though, organizations need to realize that developing leaders amounts to more than having a selection of training programs. 
“Senior executives should create a culture that broadens the opportunity for leaders to develop in new ways,” writes the Deloitte team. 
“This means putting potential leaders in positions that stretch them beyond their current skill sets, and continuously coaching and supporting leaders so they can build their capabilities as rapidly as possible.” 
This is increasingly well recognised, say the authors, but it is “simply not widely adopted and practiced”.


Where should companies begin? 

A few starting points include:
  • Engaging top executives to develop leadership strategy and actively govern leadership development.
  • Aligning leadership strategies and development with evolving business goals
  • Focusing on three aspects of developing leaders – developing leaders at all levels, developing global leaders locally and developing a succession mindset
  • Implementing an effective – and unique – leadership program.

But there is no time to delay. 
The best-performing organizations are already on their way.


This article is available online at: FORBES.com




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Stress am Arbeitsplatz: Mobbing (kurz (video)

Mobbing Sinvolles entgegenhalten!
Tipps und Clips zum Üben.




Burnout vermeiden: Arbeit - Lust oder Frust?

Viele fühlen sich von den steigenden Anforderungen im Job gestresst. 
Doch es gibt Wege, die Arbeit zu genießen.

Weihnachten könnte eine willkommene Auszeit vom Arbeitstrott sein, doch in einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) gaben 30 Prozent der Befragten an, dass sie die Zeit vor den Feiertagen stresst1. Jedem Zehnten treibt bereits der bloße Gedanke an die anstehenden Weihnachtsvorbereitungen den Angstschweiß auf die Stirn.

Am Arbeitsplatz ist die Situation keineswegs besser:
Zu oft erweist sich die viel beschworene Work-Life-Balance als Märchen.
 

Firmen schreiben zwar gerne in ihre Hochglanzbroschüren, dass Arbeit und Freizeit im Gleichgewicht sind und sich Familie und Karriere mühelos verbinden lassen, doch gleichzeitig drücken sie ihren Angestellten ein Smartphone in die Hand, damit sie auch am Wochenende "nur für Notfälle" erreichbar sind. 
Ganz nebenbei senken die Firmenlenker ihre Kosten, indem sie die Aufgaben von fünf Mitarbeitern auf die Schultern von zweien packen.

Gefühlter Stress nimmt zu

Diese Widersprüche hinterlassen Spuren. Wie die TK-Studie zeigt, nahm das subjektiv empfundene Stress-Niveau zu. Zwei von drei Befragten gaben an, dass ihr Leben heute stressiger sei als vor 15 oder 20 Jahren. 
Ein zu großes Arbeitspensum ist der am häufigsten genannte Belastungsfaktor am Arbeitsplatz, gefolgt von Termindruck und Hetze
Außerdem fühlen sich mehr als sechs von zehn Berufstätigen von den ständigen Unterbrechungen gestört, und vier von zehn beklagen sich über die Informationsflut in Form von Anweisungen oder E-Mails. Etwa 20 Prozent stören die ständige Erreichbarkeit sowie zu wenig Handlungsspielraum.

Ulrich Renz seziert in seinem Buch "Die Tyrannei der Arbeit" genau dieses Phänomen. 

Während unsere Väter noch mit Thermoskanne und Stullen zur Arbeit gingen und abends wirklich Feierabend machten, verwischen heute die Grenzen. In vielen Branchen ist es üblich, das Feierabendbier mit den Kollegen zu trinken und ansonsten immer erreichbar zu sein. 

Auch der Segen der technischen Gadgets, die das Leben erleichtern, verwandelt sich manchmal in einen Fluch, nämlich dann, wenn die Eigentümer nicht den Aus-Schalter finden, "mit dem die Geräte erstaunlicherweise immer noch serienmäßig ausgestattet sind", wie der Autor ironisch anmerkt. Renz predigt keineswegs das Nichtstun, doch er liefert genug Material, die modernen Arbeits- und Karriere-Mechanismen zu überdenken.

Thomas Vašek, Buchautor: " Wir brauchen Arbeit für ein gutes Leben."
Foto: Thomas Vašek
Bleibt von der vielzitierten Work-Life-Balance nur heiße Luft übrig? 
Oder ist es sowieso Unfug, zwischen Arbeit und Leben zu trennen, wie Thomas Vašek, Chefredakteur des Philosophie-Magazins "Hohe Luft" in seinem Buch "Work-Life-Bullshit. Warum die Trennung von Arbeit und Leben in die Irre führt" behauptet? 
"Wir brauchen Arbeit für ein gutes Leben" 
lautet die schlichte und gleichzeitig überzeugende These des Autors.

Artikel link: Computer Woche DE
Autor(en):Ingrid Weidner