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Monday, 9 June 2014

Von Wertschätzung und Wertschöpfung

Wertschätzung, Respekt, Akzeptanz, Anerkennung , Kommunikation zu Hause, im öffentlichen Raum und auf dem Arbeitsplatz, von Vielen falsch eingeschätzt und missachtet, wird in dieser und den nächsten Ausgaben des Schöcklland betrachtet und wird unseren Lesern Möglichkeiten aufzeigen, wie man damit umgehen kann und was es dem Einzelnen bringen kann mit Wertschätzung richtig umzugehen.


Wenn Wertschätzung, wie in Unternehmen sehr oft auch die Budgets betrifft, so kann sie im privaten Umfeld ein Lächeln auf die Lippen zaubern und Beziehungskrisen bagatellisieren.


Krankenstände, psychische Belastungen, Stress und Depressionen bis hin zu einem Burnout, Lernverweigerung in der Schule bis zu einem Schulversagen können oft nicht wahrgenommenen Folgen und einer mangelnden oder geringen Wertschätzung sein, wie auch die Studie der Business Doctors belegt und sind für alle Beteiligten vielfach unerklärlichen.



Nicht selten stellen wir auch einen direkten Zusammenhang zwischen geringer Wertschätzung und einer höheren Scheidungsrate fest.

Leistungseinbußen auf allen Ebenen, im privaten, schulischen und natürlich auch im betrieblichen Bereich oft signifikante Wertschöpfungsverluste sind die kostenintensiven Nebenerscheinungen mangelnder Wertschätzung die neben den wirtschaftlichen Einbußen zu vielfältigen Krankheitsbildern führen können.

Hier wollen wir aber nicht nur von materiellen und wirtschaftlichen Wertschöpfungen und Wertschöpfungsverlusten sprechen, sondern vielmehr auch einer emotionell, empatisch werthaltigen Wertschätzung das Wort reden.


Wertschätzung und Kommunikation zu Hause

Für Stressbelastungen, Ängste, bis hin zur Depression oder gar zu einem Burnout, wird vielfach und fälschlicher Weise sehr oft und ausschließlich nur der Arbeitsplatz verantwortlich gemacht. Die sicher stark zunehmenden Belastungen in den Arbeitswelten, Ängste vor dem Arbeitsplatzverlust und damit einhergehend die Minderung, oder gar den Verlust des sozialen Status sieht man zu oft fälschlich als alleinige Ursache für die Zunahme an psychischen Erkrankungen an.

Eigenverantwortung, wie auch die zunehmenden Belastungen im sozialen Umfeld werden vielfach negiert und betroffene Personen als Weicheier der Leistungsgesellschaft apostrophiert.

Aus einem anfänglich harmonischen Miteinander wird allzu häufig ein gefühlskaltes Nebeneinender das nicht selten in ein brutales Gegeneinader führt und letztlich in einer Katastrophe endet. Auf der Strecke bleiben nur Verlierer.


Die mangelnde Bereitschaft den Partner zu nehmen wie er ist und wie man ihn doch kennen und lieben gelernt hat, ihn mit seinen Fehlern auch zu akzeptieren, beruht zumeist auf mangelnder Wertschätzung. Man hat nur allzu häufig verlernt miteinander zu sprechen, sich ruhig auszusprechen. Österreichische Paare sprechen, wie eine Studie belegt, durchschnittlich nur mehr 1,5 Stunden in der Woche miteinender, Der Fernseher, Bzw. das Smartphone haben diese Lücke dieser Sprachlosigkeit, für viele unbemerkt, ausgefüllt.

Der Pascha ist out der Partner ist in


Der Macho auf der einen Seite, der nach wie vor in seiner Partnerin einen Dienstboten von Gottes Gnaden sieht, die frustrierte Partnerin, die sich absolut unverstanden fühlt und darunter leidet dass ihre Arbeit im Familienverband nicht selten mit bis zu 5 facher Belastung –Haushalt ,Mann , Kinder, Job und nur allzu oft einem Pflegefall – weder anerkannt und schon gar nicht wertgeschätzt wird, driften immer häufiger bis zum Krasch auseinender. Sie bleibt eingekapselt, mit ihren Sorgen und Ängsten alleine, teilt aber auch nicht seine Sorgen und Ängste um Beruf, Kariere, da er sich nicht mitteilen will, oder kann.


Mangelnde Wertschätzung hat viele Väter aber noch mehr Opfer

Das Nebeneinander anstatt das Miteinander führt in die Krise. Die Zunahme an Stress, Depressionen bis hin zu einem Burnout ist insbesondere bei Frauen signifikant, nimmt doch nach einer Studie nahezu die Hälfte aller Frauen in der Steiermark Psychopharmaka.



Die Ende letzten Jahres fertig gestellte Wertschätzungsstudie der Business Doctors stellt das signifikant und eindeutig dar.

Interessant ist auch zu beobachten, wie hoch die Zusammenhänge zwischen Wertschätzung und Krankenständen bis hin zur Scheidungsrate sind.


Kinder - Opfer der Leistungsgesellschaft.

Stress- und Burnoutbelastung auf Grund von zu geringer Wertschätzung hat aber auch bereits Kinder und Jugendliche im familiären Umfeld erreicht, die Zahl der Jugendlichen Burnoutfälle nimmt rasant zu. Ursachen sind vielfach in der Jagd nach mehr, größer, besser und herzeigbarer zu sehen.

Die Kinder werden in das Hamsterrad der Leistungsgesellschaft gesteckt und müssen einfach wie ein Fernseher oder eine Waschmaschine funktionieren. Kommunikation wird auf Null gedreht. Wertschätzung und Anerkennung hat hier keinen Platz mehr.


Vielfach wird auch eigenes Versagen und der Karrierewunsch auf die Kinder projeziert, die unter diesem aufoktroiertem Leistungsdruck leiden, sich diesem nicht gewachsen fühlen und schließlich daran scheitern, weil sie alleine gelassen worden sind und man immer nur mehr von ihnen verlangt hat. Was immer sie auch geleistet haben,es war zu wenig und wurde nicht wertgeschätzt.

Was also ist zu tun?


Wenn Sie nun , sensibilisiert durch diesen Artikel darüber nachdenken, was Sie tun können, lesen Sie die folgenden Empfehlungen durch. Das könnte ein erster Schritt auch dazu sein dass Sie Sich selbst mehr wertschätzen, dadurch sicherer werden und es lernen den Anderen auch leichter zu akzeptieren und wertschätzen, was er wie tut.


Hier empfehlen wir 12 Möglichkeiten:
  • Man geht auf Spurensuche überlegt, nachdem man den Fernseher ausgeschaltet hat zunächst alleine und anschließend mit dem Partner und anschließend mit den Kindern, wie man die Situation verbessern kann.
  • Man besucht eines der Erfolgsseminare , die das Schöckelland ins Almenland bringt . ZB. Chillout – komm runter und kreier dich neu, oder Wertschätzung kann man lernen, etc.
  • Man trainiert Selbstschätzung und Selbstachtung. Wenn nötig besucht man eines der Seminare
  • Man holt sich den Stresstest und sieht, wie es einen geht – geht es schlecht, sollte man professionelle Hilfe z.B. in einer Selbsthilfegruppe aufsuchen.
  • Man schaltet aus um richtig abzuschalten
  • Entschleunige Dich und finde zu Dir
  • Redet miteinander
  • Zuhören ist gefragt, der Andere will sich auch einmal aussprechen
  • Achtsamkeit – Bitte und Danke sagen belebt das Zusammenleben
  • Nimm deinen Partner so wie Du in kennen und lieben gelernt hast und versuche ihn nicht zu ändern, denn dann hast Du ihn nicht mehr
  • Keifen, Brüllen, beschimpfen ist keine Kategorie eines wertschätzenden Zusammenlebens
  • Man wirft die Flinte ins Korn, lasst alles so wie es ist, nimmt Psychopharmaka, schläft wie 3,5 Mio Österreicher schlecht und bereitet sich auf eine Trennung bzw. Scheidung mit Rosenkrieg vor

Author Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Graz, Österreich
Email: Daublebsky@business-doctors.at
Website: www.business-doctors.at

         Franz K. Daublebsky



BUSINESS DOCTORS NEWS!!

3. BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2014: 

Gesund bleiben
Von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft

Das sind Titel und Thema des 3. Symposiums, das von den Business Doctors im Rahmen des
„Europäischen Forums für generationengerechte und gesunde Arbeitswelten“


vom 16. bis zum 17 Oktober 2014
in der Friedensburg Schlaining abgehalten wird.

Top Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik setzen sich in Vorträgen und Workshops mit den durch diese kulturelle Revolution in unseren Arbeitswelten herbeigeführten Änderungen auseinander und geben Einblick in die neusten Erkenntnisse und Entwicklungen, insbesondere der Stress-und Burnout forschung, wie auch in die neuesten Methoden der Stress- und Burnoutprävention. 
Erfolgreiche „Best Practice“ Beispiele runden das hochqualitative Programm ab. 



Informationen und Anmeldungen unter office@business-doctors.at

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Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at

Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at



Thursday, 24 April 2014

WERTSCHÄTZUNG: ÜBERSICHT und KÖRPERLICHE FOLGEN (Teil 1/6)

Wertschätzung ist ein menschliches Grundbedürfnis
 – und zugleich Gesundheits- 
und Produktivitätsfaktor.
 
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) / Arbeits- und Gesundheitsschutz (A-uG) stehen in Wechselbeziehung mit der im Betrieb herrschenden Wertschätzung.

Jede Führungskraft und jede/r einzelne kann etwas zum gesunden Miteinander beitragen. Selbstwertschätzung ist dabei Grundvoraussetzung für die Wertschätzung anderer.


                                                                                            bild: DoCare


Wertschätzung ist unverzichtbar für einen modernen Arbeitsschutz und ein ganzheitlich ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement. 
Laut Gesundheitsdefinition der WHO von 1946 gehören schließlich auch psychische und zwischenmenschliche Aspekte zur Gesundheit dazu – trotzdem befasst sich ein Großteil der Maßnahmen in Unternehmen primär mit dem Körper. 

Es ist aber auch möglich, die Kultur gesünder zu gestalten, indem jeder Kulturträger und jede Kulturträgerin daran mitarbeitet, das Miteinander im Betrieb zu verbessern und damit das Wohlbefinden zu stärken.



Wertschätzung ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis – wenn sich jemand am Arbeitsplatz wertgeschätzt fühlt, kann dies auch seine Gesundheit fördern und die Produktivität verbessern. Wertschätzung hat folglich auch betriebswirtschaftliche Auswirkungen.



Definition:


Wertschätzung ist zugleich 

ein menschliches Grundbedürfnis und eine Haltung,

die sich in einer wohlwollenden Lenkung

der Aufmerksamkeit auf positive Aspekte des Gegenübers zeigt 

und sich in – insbesondere kommunikativem -

Verhalten ausdrückt.




Ebenso haben auch Wertschätzungsdefizite Folgen für den Betrieb: 

Wer sich nicht wertgeschätzt fühlt (und laut INQA - www.inqa.de - würde dies jeder Zweite in Bezug auf seine Führungskraft behaupten), reagiert auf diese Kränkung nicht nur in emotionaler Hinsicht, etwa mit Ärger oder Hilflosigkeit. 
Auch der Körper wird in Mitleidenschaft gezogen, beispielsweise in Form von erhöhtem Blutdruck und Stresshormon-Ausschüttung, was langfristig dem Herz-Kreislauf-System schaden kann.



Vereinfacht gesagt: 
Wenn die Psyche sich gekränkt fühlt, wird der Körper krank. 
Wertschätzungsmangel schadet also der Gesundheit des einzelnen.

Zusammenhang zwischen Kränkung und Krankheit. (Quelle: A. K. Matyssek)

Information link: ERGO-Online.de
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich


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Wertschätzung Artikel link: Meine Firma liebt mich nicht. (Slideshare doc. KLICK)

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Neueste Forschungsergebnisse, Therapie und Präventions Empfehlungen werden bei der 2 Resilienztagung vom 8. bis 9. Mai im Hotel Larimar in Stegersbach.

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2) 3. SYMPOSIUM:
Sowie bei dem 3 Symposium die Business Doctors, im Rahmen des Forums „ Generationengerechte und gesunde Arbeitswelten" mit dem heurigen Thema „ Gesund bleiben –von der Arbeitsgesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft „ vom 16 – 17. Oktober in der Burg Schlaining präsentiert. 

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Tuesday, 22 April 2014

Die Business Doctors und Karmasin, Stress- und Burnout- Studie

Die Business Doctors und Karmasin Motivforschung führten die erste große berufsgruppenspezifische Stress- Arbeitsbelastungs- und Burnoutstudie durch. 

Nachfolgend sind hier die wesentlichen Ergebnisse von 4 Berufsgruppen aufgeführt. 

Weitere Informationen zu diesen Studien, wie auch zu der vertiefenden Genderstudie, sowie der Ende 2014 fertiggestellten Wertschätzungsstudie, die sich mit den Zusammenhängen von Wertschätzung, Krankenständen, Stress- und Burnoutrisken bis hin zur Scheidungsrate auseinandersetzt und diese auch gender vertiefend untersuchte, wie auch die Ergebnisse der Bildungsstudie, die die Zusammenhänge zwischen Bildung und Krankenständen untersuchte, sind kostenfrei unter:
www.business-doctors.at abrufbar. 


Die wichtigsten Kernaussagen der Umfrage: 

  • 19% aller Befragten sind burnout-gefährdet.
    Das heißt, dass diese Personen bei den klassischen drei Erkennungsmerkmalen von Burn-out erhöhte Werte aufweisen:
    Die drei Erkennungsmerkmale sind Erschöpfung, Zynismus und geminderte berufliche Leistungsfähigkeit.
  • Burnout-gefährdete Personen sind deutlich häufiger krank.
    37% der Burnout-Gefährdeten waren im letzten Jahr mehr als 20 Tage im Krankenstand – im Vergleich dazu traf das nur bei 11% der Nicht-Gefährdeten zu (Personen, die nicht Burnout-gefährdet sind, weisen nicht auf allen drei Erkennungsmerkmale erhöhte Werte auf).



     
  • Je höher das Einkommen und je höher der Bildungsgrad, desto geringer ist die Burn-out-Gefahr.
  • Kinder im Haushalt erhöhen das Burn-out-Risiko. 


Welche Arbeitsbedingungen führen zum Burn-out?

  • Schichtdienst wirkt sich besonders gravierend auf das Burn-out Risiko aus. Jede/r Dritte (31%) Schichtarbeiter/in ist burnoutgefährdet! Genauso führen Arbeitszeiten, die sich sehr kurzfristig ändern zu einem erhöhten Burn-out Risiko. 
  • Beschäftigte in nicht-leitenden Funktionen sind stärker von Burn-out betroffen als Beschäftigte in leitenden Funktionen. 
  • Ein hohes Maß an Selbstbestimmung, Erfolgserlebnisse und Wertschätzung der Leistung, sowie abwechslungsreiche und interessante Arbeit sind wichtige Faktoren, die das Burn-out Risiko verringern. 
  • Hingegen haben Burn-out Gefährdete ein weniger gutes Verhältnis zu ihren ArbeitskollegInnen und Vorgesetzten, sie sind mit ihrer Arbeit weniger zufrieden. 
  • Burn-out Gefährdete fühlen sich durch ihre Freizeit weniger erholt und ihr Privatleben bereitet ihnen weniger Freude. 



Branchenspezifische Ergebnisse
Branchenspezifische Ergebnisse liegen für folgende Branchen vor:


  • IT 
  • Handel 
  • Banken und Versicherungen 
  • LehrerInnen 

IT-Beschäftigte: 22% der Befragten sind burn-out-gefährdet



IT-Beschäftigte sind häufiger von Burnout betroffen als die allgemeine Zielgruppe:
22% der Befragten in der IT-Branche sind burn-out-gefährdet, bei den Männern sogar 25% (13% bei den Frauen).

Je länger IT-Beschäftigte in ihrem Job tätig sind, desto höher wird das Burnout-Risiko. Unter den Befragten, die weniger als sieben Jahre im IT-Bereich tätig sind, liegt das Burnout-Risiko bei 18%, bei den Befragten mit über zwanzig Jahren IT-Tätigkeit sind bereits 26% burn-out-gefährdet.



Arbeitsbedingungen, die Burn-out im IT-Bereich begünstigen:
  • wenig Abwechslung und oft auch Langeweile 
  • wenig Erfolgserlebnisse 
  • widersprüchliche Arbeitsanweisungen 
  • wenig Entscheidungsspielraum 
  • Termindruck, d.h. Schwierigkeiten, die Arbeit termingerecht fertig zu stellen
  • Fachliche Überforderung 
  • Fehlende persönliche Ansprache und fehlende Wertschätzung. 


Handelsangestellte: 19% der Befragten sind burn-out-gefährdet

19% der befragten Handelsangestellten sind burn-out-gefährdet, überdurchschnittlich gefährdet sind Handelsangestellte zwischen 30 und 40 Jahren – in dieser Altersgruppe sind 26% burn-out-gefährdet.
Auch bei den Handelsangestellten spielt der Bildungsgrad eine wichtige Rolle: Personen mit Pflichtschul- bzw. Berufs- und Fachschulabschluss sind zu 23% burn-out-gefährdet, Personen mit Hochschulabschluss nur zu 10%. 


 Arbeitsbedingungen, die Burn-out im Handelsbereich begünstigen sind: 
  • Wenig Entscheidungsspielraum
  • Widersprüchliche Arbeitsanweisungen
  • Wenig Abwechslung, wenig Wertschätzung, und wenig Erfolgserlebnisse
  • Auch die Arbeitsumgebung beeinflusst das Burn-out-Risiko: Menschen, die burn-out-gefährdet sind, empfinden die Temperatur häufiger als unangenehm und Burn-out-Gefährdete geben häufiger an, bei der Arbeit schmutzig zu werden.
  • Burn-out-Gefährdete sind häufiger mit KundInnen konfrontiert, auch häufiger mit KundInnen, die im Stress sind und
  • Burn-out-Gefährdete stehen häufiger unter Verkaufsdruck. 
  • Burn-out-Gefährdete haben häufiger das Gefühl, in ihrer Arbeit leicht ersetzbar zu sein und
  • Burn-out-Gefährdete haben es schwerer, die Organisation des Alltags mit ihrer Arbeit zu verbinden. 


Beschäftigte im Banken- und Versicherungswesen: 13% der Befragten sind burn-out-gefährdet
13% der Befragten im Banken- und Versicherungsbereich sind burn-out-gefährdet, aber 20% der befragten Frauen, hingegen „nur“ 9% der befragten Männer. Erschöpfung und Zynismus sind stärker ausgeprägt als bei der branchenübergreifenden Befragung, die Einschränkung in der beruflichen Leistungsfähigkeit wird allerdings als geringer eingeschätzt.
Kinder im Haushalt erhöhen das Burnout-Risiko bei Beschäftigten im Banken- und Versicherungsbereich überdurchschnittlich: 21% der Burnout-Gefährdeten haben Kinder im Haushalt zu versorgen. Hingegen sind in Haushalten ohne Kinder „nur“ 11% burn-out-gefährdet.
Beschäftigte mit Matura (17%) sind burn-out-gefährdeter als ihre KollegInnen ohne Matura und auch gefährdeter als AkademikerInnen.


Arbeitsbedingungen, die Burn-out im Banken- und Versicherungswesen begünstigen: 
  • Wochenendarbeit erhöht das Burn-out Risiko 
  • Wenig Abwechslung, wenig Möglichkeiten, sich die Arbeit selbst einzuteilen und wenig Entscheidungsspielraum
  • Hoher Leistungsdruck, fachliche Überforderung und wenig Wertschätzung 
  • Wenig Vertrauen in einen sicheren Arbeitsplatz 
  • Burnout-Gefährdete haben ein weniger gutes Verhältnis zu ihren KollegInnen und Kollegen 
  • Sie haben wenig Zeit für qualitativ hochwertige Arbeit und
  • Zielvorgaben verursachen Burnout-Gefährdeten mehr Stress.

LehrerInnen: 9% der Befragten sind burnout-gefährdet




9% der befragten LehrerInnen sind burn-out-gefährdet, wobei LehrerInnen einen hohen Grad an emotionaler Erschöpfung (56%) aufweisen und auch ihre berufliche Leistungsähigkeit als geringer einschätzen (30%).
Nur vom Zynismus (17%) sind die LehrerInnen weniger betroffen.

LehrerInnen, die zwischen sieben und zehn Jahren unterrichten, sind am meisten burn-out-gefährdet (15%). Bei LehrerInnen, die weniger lang unterrichten, ist das Burnout-Risiko geringer, auch mit der Dauer der Lehrtätigkeit nimmt das Burnout-Risiko wieder ab.

LehrerInnen in Hauptschulen und allgemein bildenden höheren Schulen sind häufiger burn-out-gefährdet, SonderschullehrerInnen weisen am wenigsten Burn-out-Risiko auf. 
Die unterschiedlichen Unterrichtsfächer haben wenig Einfluss auf den Grad der Burnout-Gefährdung.

Arbeitsbedingungen, die Burnout bei LehrerInnen begünstigen:

LehrerInnen in Schulen mit 30 bis 70 LehrerInnen sind häufiger burn-out-gefährdet. Sehr kleine Schulen (unter 20 LehrerInnen) und sehr große Schulen (über 70 LehrerInnen) weisen hingegen weniger Burn-out-Risiko auf.

  • Kurzfristig ändernde Arbeitszeiten 
  • Wenig Abwechslung und wenig Entscheidungsspielraum
  • Ärger mit KollegInnen, Eltern und SchülerInnen und wenig Wertschätzung für ihre Arbeit 






    ÜBER UNS:
    DIE BUSINESS DOCTORS

    Wir gehen neue Wege im Sozial- und Gesundheitsmarketing!

    Die Business Doctors sind Vordenker, Wegbereiter und Know-how-Träger in den Bereichen Sozial- und Gesundheitsmarketing. 
    Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Spezialthema Stress- und Burnoutprävention sowie Präsentismus (krank am Arbeitsplatz).

    Fit für die Wirtschaft
    Wir stärken die Stressfähigkeit von Mitarbeitern in Unternehmen und machen sie fit für den Arbeitsalltag. Aufbauend auf den Ergebnissen der bislang größten berufsgruppenspezifischen Burnoutstudie im deutschen Sprachraum haben wir Zielgruppen adäquate Maßnahmenpakete zur Stress- und Burnoutprävention in Unternehmen entwickelt und sind somit Ansprech-Partner Nr.1 und Servicestelle für alle Themen im Bereich Stress- und Burnoutprävention als Wirtschaftsfaktor sowie das Thema Präsentismus und Reduktion von daraus folgenden Kosten.


    Kontakt:


    Franz K. Daublebsky, Business Doctors, Graz, Österreich
    Email: Daublebsky@business-doctors.at
    Tel: +43 (0)664 / 101 2333
    Website: www.business-doctors.at


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    Franz Daublebsky,
    Tel. 0664 / 101 2333


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