PARTNER FIRMA HUMAN TECHNICS

CareerJet Banner

JOBLINK-CAREERJET für ÖSTERREICH JOBSUCHE

Careerjet-Stellenanzeigen
Showing posts with label PREVENTATIVMEDIZIN. Show all posts
Showing posts with label PREVENTATIVMEDIZIN. Show all posts

Sunday, 15 June 2014

Burnoutprävention was Führungskräfte dagegen tun (können)

Artikel: derSTANDARD.at
Das Thema Burnout ist in den Unternehmen angekommen. 
Von 300 befragten Führungskräften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz berichten 54% von konkreten Fällen in ihren Unternehmen. 
Maßnahmen zur Burnout-Prävention werden jedoch nur in 37% der Unternehmen umgesetzt. 

Oberste Priorität hat dabei immer noch die Sensibilisierung, denn Burnout ist keine eigenständig definierte Krankheit. 
Hinter den psychischen und physischen Symptomen kann eine Vielzahl von Krankheitsbildern stecken, die sich meist schleichend bemerkbar machen.


"Betriebliches Gesundheitsmanagement und Burnout-Prävention sind für Unternehmen mehr als nette Wohlfühlprogramme, die sich gut im CSR-Bericht machen", sagt Eva-Maria Ayberk, Leiterin des Hernstein Instituts für Management und Leadership. Die vorliegenden Zahlen der Burnout Fälle zeigen aber auch den notwendigen Handlungsbedarf auf.

Zwtl.: Einschätzung der Burnout-Gefährdung

Immerhin ein knappes Viertel schätzt das Risiko schon höher ein: 20% bewertet die Burnout Gefährdung als eher hoch, 4% sogar als sehr hoch. Die Burnout-Gefährdung der eigenen MitarbeiterInnen zum momentanen Zeitpunkt sehen drei Viertel der Führungskräfte weniger gegeben: 58% beurteilen sie als weniger hoch, 15% als gar nicht hoch.

Zwtl.: Gesundheits-Indikatoren: Gute Kommunikationskultur und Krankenstandstage

Woran erkennen Führungskräfte ein gesundes Team?
Bei den Österreichern und Schweizern ist eine gute Kommunikationskultur der verlässlichste Indikator (Ö: 59%, CH: 55%, D: 43%). 
Ein hoher Gestaltungsspielraum ist das wichtigste Kriterium der deutschen Führungskräfte (D: 52%, CH: 30%, Ö: 22%). 
Krankenstandstage werden von 47% zur Beurteilung herangezogen, besonders in Österreich (51%) und der Schweiz (54%), in Deutschland (37%) haben Fehltage weit weniger Relevanz. 
46% nennen die Produktivität, allen voran die deutschen Chefs (D: 51%, CH: 46%, Ö: 42%). 
Das Wissen der MitarbeiterInnen um den Sinn der Tätigkeit und eine ausgeprägte Konfliktkompetenz ist in allen drei Ländern für mehr als ein Drittel ein wesentliches Merkmal.

Zwtl.: Österreichische Unternehmen Spitzenreiter bei der Burnout-Prävention

37% aller befragten Unternehmen setzen konkrete Maßnahmen zur Burnout-Prävention. 
Hier lassen sich deutliche Länderunterschiede feststellen: 
Während in Österreich 46% und in Deutschland 40% der Unternehmen (ab 100 MitarbeiterInnen) aktive Präventivschritte setzen, sind es in der Schweiz nur 24%. 

Auch mit steigender Unternehmensgröße werden mehr Vorsorgemaßnahmen getroffen: 
Bei Unternehmen bis 250 MitarbeiterInnen sind 18% aktiv, bei Unternehmen über 1000 MitarbeiternInnen ist es bereits die Hälfte. 
"Die Konzerne und Unternehmen sind mit den weitreichenden Folgewirkungen des Burnout-Syndroms konfrontiert. Gleichzeitig können sie viel dazu beitragen, dass aus dem Risiko kein Ernstfall wird", merkt Eva-Maria Ayberk an. "Denn beim Burnout spielen neben den persönlichen Faktoren und dem sozialen Umfeld vor allem die beruflichen Rahmenbedingungen eine bedeutende Rolle."

Zwtl.: Erster Schritt: Sensibilisierung

Bei Unternehmen, die bereits Maßnahmen setzen, steht die Sensibilisierung durch Schulung von Führungskräften und MitarbeiterInnen mit 61% an erster Stelle.
Österreich ist mit 69% der Spitzenreiter, vor Deutschland (58%) und der Schweiz (49%)

Von rund 40% der Führungskräfte wird das Überdenken der Arbeitsorganisation genannt, gleichauf mit der Unterstützung von Teamprozessen. 
Das Führen von Anerkennungsgesprächen erachten 35% als wirksam, 22% setzen auf die Kürzung des Arbeitspensums und den Abbau von Überstunden. "Viele Führungskräfte unterschätzen ihre Vorbildfunktion und die Wirkung ihres Führungsverhaltens. Burnout-Prävention kann nur gelingen, wenn sie von den Führungskräften selbst gelebt wird", meint Ayberk.

Rückfragehinweis:
Mag. Irene Kari Hernstein: irene.kari@hernstein.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4308/aom
Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich
Kontakt: Franz K. Daublebsky : daublebsky@business-doctors.at


::::::::::::::::::::

BUSINESS DOCTORS APP
IHR "STRESS & BURNOUT CHECK"
JETZT HIER - CLICK!!
DANKE!!

Informationen:
Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress – und Burnoutstudien, Leistungseinbußen durch Stress, etc. sowie Infos zur BIS Business Intelligence Software mit dem Einsparungspotentialrechner sind unter www.business-doctors.at abrufbar.

Die Business Doctors Kostenfreie „Stress & Burnout Check“ APP für Android User ist im Google Play Store unter dem Suchbegriff „businessdoctors“ frei zum info-download.

Stress Burnout Prävention Check Business Doctors APP Jetzt Google Play



Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at


TWITTER... 

Monday, 9 December 2013

Gegen Weihnachtsstress: Entschleunigen mit Achtsamkeit

Von Sonja Saurugger, Kleine Zeitung

Die besinnliche Zeit beim Wort nehmen
 und dem Leben 
mit mehr Achtsamkeit begegnen: 
mit einfachen Übungen zur Entschleunigung.

Die Zeit vor der stillen Nacht scheint manchmal die lauteste des Jahres zu sein: 
Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern besuchen, das Zuhause weihnachtlich einkleiden - so hetzt man durch den Advent, und vergisst ganz leicht, sich selbst ein Geschenk zu machen: 
Zeit für sich und für bewusstes Erleben.

Achtsamkeit ist das Schlagwort, das auch in den psychotherapeutischen Wissenschaften immer mehr in den Fokus gerät, wie Psychotherapeutin Monika Glawischnig-Goschnik von der Uniklinik für Psychologie sagt.

Achtsamkeitsübungen

Ausgehend von der "Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion" (MBSR), einem Programm, das der amerikanische Mediziner Jon Kabat-Zinn zur Stressbewältigung entwickelte, geht es darum, die Aufmerksamkeit zu lenken und damit sich, seinen Körper und sein Handeln wieder bewusst wahrzunehmen. Dadurch sollen auch Ruhe und Ausgeglichenheit in den Alltag einziehen: "Durch Achtsamkeitsübungen tritt man wieder in Kontakt mit sich selbst und dem Moment", unterstreicht Glawischnig-Goschnik.

MBSR geht mit Meditationsübungen einher, auch andere Entspannungstechniken wie autogenes Training schaffen Oasen im Alltag. Aber: "Habe ich schwerwiegende Probleme in meinem Leben, muss ich diese zuerst bewältigen, bevor Entspannung gelingen kann", rät Glawischnig-Goschnik hier zu professioneller Hilfe.


So erlangen Sie mehr Achtsamkeit

Zum Aufwachen

on in der Früh kann man damit beginnen, Achtsamkeitsmomente in seinem Leben zu verankern: 
Bleiben Sie nach dem Aufwachen noch einige Minuten mit offenen Augen liegen und werden Sie sich Ihres Körpers bewusst. Achten Sie dabei auf Ihre Atmung und spüren Sie in Ihren Körper hinein. Danach oder alternativ kann man auch kurz auf der Bettkante sitzen bleiben und die aufsteigenden Empfindungen und Gedanken wahrnehmen.

Tee-Tipp: Grüner Tee wirkt anregend und bringt damit den morgendlichen Energieschub.

Zum Einschlafen

Gerade abends im Bett, wenn der Lärm des Tages hinter uns liegt, kann es im Kopf besonders laut werden und Gedanken und Sorgen machen das Einschlafen schwer. Übungen des autogenen Trainings können hier helfen, den Körper in einen Entspannungszustand zu bringen. 
Dazu lässt man die Gliedmaßen schwer werden und bringt mit der Formel "Das Herz schlägt ruhig und kräftig" und "Die Atmung ist ruhig und gleichmäßig" den Körper zur Ruhe.

Tee-Tipp: Baldrian und Melisse wirken schlaffördernd, Lavendel entspannt und entkrampft.

Beim Essen

Nach Jon Kabat-Zinn, Mediziner und Wegbereiter der Achtsamkeitsmeditation, ist Essen eine optimale Möglichkeit, um Achtsamkeit zu trainieren. Essen ist in Zeiten von Fast Food und Snacken?“ am Arbeitsplatz ein Beispiel für all die Erfahrungen, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Um gegenzusteuern, soll man jedem Moment der Mahlzeit achtsam begegnen:

Wie man den ersten Bissen erwartet, wie er sich im Mund anfühlt, wie er schmeckt, wenn man langsam und bewusst kaut und den Bissen schließlich schluckt. Für den Anfang reicht es, einzelne Bissen der Mahlzeit oder kleine Mahlzeiten wie einen Apfel oder einen Müsliriegel achtsam zu essen.

Tagsüber

Der Körper ist ein wichtiger Anker für die Achtsamkeit: Tagsüber immer wieder bewusst in den Körper hineinspüren: 
Wo sitzen Verspannungen, fühle ich mich wohl oder nicht? 
Wie sitze ich gerade?

Ein ständiger Begleiter ist der eigene Atem:
Indem man bewusst atmet, kann man das Tempo des Alltags drosseln.

Achten Sie darauf, wo Sie den Atem im Körper am stärksten empfinden: im Heben und Senken der Bauchdecke oder an den Nasenlöchern. Wenn die Gedanken abschweifen, bringt man die Konzentration sanft auf den Atem zurück.


Artikel link: Von Sonja Saurugger, Kleine Zeitung
Empfehlung von Business Doctors

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


::::::::::::::::::::

NEU!!!!

BUSINESS DOCTORS APP
IHR "STRESS & BURNOUT CHECK"
JETZT HIER - CLICK!!
DANKE!!

Informationen:
Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress – und Burnoutstudien, Leistungseinbußen durch Stress, etc. sowie Infos zur BIS Business Intelligence Software mit dem Einsparungspotentialrechner sind unter www.business-doctors.at abrufbar.

Die Business Doctors Kostenfreie „Stress & Burnout Check“ APP für Android User ist im Google Play Store unter dem Suchbegriff „businessdoctors“ frei zum info-download.

Stress Burnout Prävention Check Business Doctors APP Jetzt Google Play



Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at


TWITTER... 

Wednesday, 16 October 2013

Stress am Arbeitsplatz Prävention: Pflanzen im Büro zur Burn-out-Prophylaxe

12.10.2013 | 18:21 | von CLAUDIA RICHTER (Die Presse)

Chefs müssten Drachenbaum und Co. lieben:
Zimmerpflanzen verbessern Konzentration und Arbeitsleistung.
Und in der Heizperiode können sie sogar Erkältungen vorbeugen.


Kann man mit Zimmerpflanzen im Büro Burn-out-Prophylaxe betreiben?
Bis zu einem gewissen Grad ja, sagt Elisabeth Kalous von der österreichischen Gartenbau-Gesellschaft. Denn „grüne Kollegen“ im Arbeitsumfeld haben einen – wissenschaftlich nachgewiesenen – positiven Einfluss auf psychisches und physisches Wohlbefinden. 
Das sagt nicht etwa allein die Gartenbau-Gesellschaft, das sagen auch Wissenschaftler der Universität Kopenhagen, die in der Studie „Plants for a better life – people-plant relationships in indoor work environments“ Pflanzen unter die soziale Lupe genommen haben.



Demnach sind Pflanzen im Büro universale Alleskönner, die jeder Chef lieben müsste. So kann der grüne Blätterwald Stress reduzieren, Kreativität, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit und das soziale Klima fördern. Mehr noch: Grüne „Zimmergefährten“ werden als angenehm wahrgenommen und erhöhen so die Arbeitszufriedenheit, die wiederum zu mehr Effizienz und Effektivität bei der Arbeit führt. 

Auch eine Studie der Washington State University bestätigt, dass Motivation und Arbeitsleistung in „grünen Büros“ steigen. Zudem weisen Menschen mit Pflanzen am Arbeitsplatz niedrigere Blutdruckwerte auf.

Ob der Efeu wirklich dazu anregt, eine Arbeitspause zu machen, bei der sich computergeplagte Augen erholen können und neue Kraft getankt wird? 
Kopenhager Forscher behaupten das zumindest. So soll das Grün im Bürograu auch Entspannung in stressigen Situationen erleichtern. Und vielleicht kommt man ja wirklich über Bromelie und Drachenbaum zu einem betriebsklimafördernden Gespräch mit den Kollegen.


Weniger Kopfweh. 
Bromelie und Drachenbaum seien gleich vor den Vorhang geholt, denn sie eignen sich laut Gartenbau-Gesellschaft ob ihrer Robustheit gut als Büropflanzen. Geeignet als widerstandsfähiges Schreibtisch-Grün sind ferner Einblatt, Efeutute, Flammendes Käthchen, Grünlilie, Gummibaum, Philodendron, Rotblatt und Birkenfeige.

Auch norwegische Wissenschaftler stellen Pflanzen im Büro ein gutes Zeugnis aus. Bei gut 52 Prozent der Büroangestellten verhelfen Zimmerpflanzen zu weniger Kopfweh und Schnupfen, besagt ihre Studie. 

Dieselben Forscher fanden auch bei Kindern in Grundschulen positive Effekte: 
Die Kinder gingen lieber in die Schule, wenn es dort grünte, und klagten seltener über trockene Haut und Husten.

„Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Zimmerpflanzen die Luft in Innenräumen befeuchten“, sagt Manuela Lanzinger, Zimmerpflanzenexpertin bei der österreichischen Umweltberatung. Mehr als 90 Prozent des Gießwassers geben viele Pflanzen über ihre Blätter als reinen Wasserdampf wieder an die Raumluft ab, und das ist allemal gesünder als das Werk von künstlichen Raumbefeuchtern. „Pflanzen sind keine Keimschleudern und brauchen auch keinen Strom“, sagt Lanzinger.


Das Befeuchterpotenzial der Pflanzen wird besonders im Winter wieder interessant, wenn Zentralheizungen die Luftfeuchtigkeit auf ein ungesundes Niveau absenken. Ausgetrocknete Schleimhäute und gereizte Atemwege sind die Folgen, die wiederum für Erkältungen und grippale Infekte anfälliger machen. Lanzinger: „Drei bis sechs größere Zimmerpflanzen sorgen in einem etwa 30 Quadratmeter großen Raum dafür, dass die ideale Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55 Prozent erreicht wird.“ Effiziente Biobefeuchter sind unter anderem Zyper- und Papyrusgras, Zimmerlinde und -bambus, Philodendron, Farne, Zierbanane, Fensterblatt und Yuccapalme. Allerdings: Wenn die Luft zu feucht wird, haben Schimmelpilze ideale Lebensbedingungen.

Pflanzen in geschlossenen Räumen können aber noch mehr: Sie reduzieren den Anteil von Staubpartikeln in der Luft – gut gepflegte Pflanzen können den Staubgehalt um bis zu 20 Prozent reduzieren – und filtern Schadstoffe, die aus Möbeln, Wandfarben, Bodenbelägen, Druckern und Kopiergeräten in die Raumluft und auf uns einströmen. Das bewiesen unter anderem Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa. Das Institut für chemische Pflanzenpathologie des Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit Neuherberg stellte fest: Eine Grünlilie (mit 300 Gramm Frischgewicht) enthält genug Enzym, um in sechs Stunden 100 Kubikmeter Raumluft mit einem Formaldehyd-Gehalt von 240 Mikrogramm pro Kubikmeter zu reinigen.

Grüne Stresskiller- Pflanzen am Arbeitsplatz steigern das Wohlbefinden

Stichwort Enzym: 
Spezielle Enzyme in den Blättern der Pflanzen sind es, die aus der Raumluft aufgenommene Gifte in unschädliche Stoffe umwandeln. Die pflanzliche Filteranlage funktioniert aber noch auf andere Weise: 
Die Gase werden auch zu den Wurzeln transportiert. Dort lebende Mikroorganismen, die sogenannten Wurzelmikroben, freuen sich über diese Gase, dienen sie ihnen doch als Nahrung, die sie zerlegen und somit unschädlich machen. So wird etwa mit Methan, Formaldehyd oder Benzol umgegangen. Freilich geht das nicht so weit, dass aus schadstoffbelasteter klare Alpenluft wird. Wunder wirken können die Pflanzen schließlich auch nicht, aber zumindest Besserung in schadstoffgeschwängerte Luft bringen. 
Und: 
Pflanzen mit aktivem Stoffwechsel können das besser. 
Dazu gehören unter anderem Philodendron, Ficus Benjamin (Birkenfeige), Chlorophytum (Grünlilie), Epipremnum (Efeurute), Spathiphyllum (Einblatt), Dracaena (Drachenbaum), Aglaonema (Kolbenfaden), Schlefflera (Strahlen-, Fingeraralie). Bogenhanf soll übrigens besonders gut Schadstoffe von Zigaretten beseitigen können.

Pflanzen neben dem Bett. Dürfen Pflanzen ins Schlafzimmer? „Ja“, sagt etwa Schlafforscher Manfred Walzl. „Machen Sie sich keine Sorgen, dass Pflanzen im Dunkeln Sauerstoff verbrauchen. Es handelt sich nur um geringe Mengen. Besonders zu empfehlen sind Pflanzen, die nachts Kohlendioxid aus verbrauchter Atemluft aufnehmen. Dazu gehören etwa die echte Aloe, Bromelien und Bogenhanf.“

Allergiker sollten jedoch ein bisschen vorsichtig mit diesen Zimmergenossen sein und vor allem Birkenfeigen meiden, die können bei empfindlichen Personen zu allergischen Beschwerden führen. Auch beim Gummibaum ist Vorsicht geboten. Pollenallergiker sollten sich außerdem nicht unbedingt blühende Zimmerpflanzen in die Wohngemeinschaft nehmen.

Klar auch: 
Nicht jede Pflanze passt in ein Krankenhauszimmer.
Klar sind aber auch Studienresultate, die besagen: Pflanzen oder auch nur der Blick vom Spitalsfenster auf eine Grünfläche fördern die Genesung – die Patienten sind weniger ängstlich, haben weniger Schmerzen.

Vielleicht hat ja die allgemeine Verbundenheit, die die meisten Menschen zu Pflanzen hegen, evolutionäre Hintergründe: 
Unseren Vorfahren jedenfalls signalisierten Pflanzen Überlebenschancen – wo es grün war, gab es auch Wasser, Nahrung, Schutz. Und inmitten von Handy, iPhone, Blackberry, Apps und Computerbildschirm könnte das Grün der Birkenfeige schon fast so etwas wie ein emotionales Schutzinselchen am überbordenden Datenhighway darstellen.



-----------------------------------------------------
Weitere Informationen zu den Inhalten des Blogs
erhalten Sie beim 

Das Forum für generationengerechte
und gesunde Arbeitswelten


"Erfolgsfaktor Prävention -
von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"
-------------------------------------------

SYMPOSIUM 2013

"ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION"
am 17.- 18. Oktober 2013

in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich


Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.             

::::::::::::::::::::

NEU!!!!

BUSINESS DOCTORS APP
IHR "STRESS & BURNOUT CHECK"
JETZT HIER - CLICK!!
DANKE!!

Informationen:
Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress – und Burnoutstudien, Leistungseinbußen durch Stress, etc. sowie Infos zur BIS Business Intelligence Software mit dem Einsparungspotentialrechner sind unter www.business-doctors.at abrufbar.

Die Business Doctors Kostenfreie „Stress & Burnout Check“ APP für Android User ist im Google Play Store unter dem Suchbegriff „businessdoctors“ frei zum info-download.

Stress Burnout Prävention Check Business Doctors APP Jetzt Google Play



Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at


TWITTER... 

Tuesday, 15 October 2013

Studien Präventivmedizin: Männer und Frauen empfinden Schmerzen unterschiedlich

Eine Reihe von Studien zeigen Gender-Unterschiede in Sachen Schmerz auf.

Nicht nur, was Empfindung und Bewältigung von Schmerzen betrifft, auch bei der Wirkung von Schmerztherapien unterscheiden sich Frauen und Männer deutlich. Auf dem Kongress der Europäischen Schmerzföderation EFIC in Florenz zeigten eine Reihe von Studien Gender-Unterschiede in Sachen Schmerz auf.



Frauen mit Rückenschmerzen leiden häufiger unter Depressionen als männliche Rückenschmerzpatienten zeigt beispielsweise eine Studie aus Bochum. Ein Grund dafür könnte bei den Strategien zur Verarbeitung von Emotionen liegen. "Wir haben einen starken Zusammenhang zwischen Verdrängung von negativen Gedanken oder Gefühlen, Stress und dem Ausmaß von Depressionen bei chronischem Rückenschmerz festgestellt", so Studienleiterin Monika Hasenbring von der Ruhr-Universität Bochum. "Dass Frauen stärker zum Verdrängen neigen, könnte in Verbindung mit Stress dazu beitragen, warum bei ihnen Rückenschmerzen häufiger von Depressionen begleitet sind."


Untersucht hatte das Bochumer Forschungsteam insgesamt 177 Patienten, die unter subakuten Kreuzschmerzen litten, also an Schmerzen von einer Dauer zwischen sechs Wochen und drei Monaten. Mit standardisierten Fragebögen wurden Depressionssymptome, Verdrängungsbereitschaft, und Stressbelastung erhoben und die Ergebnisse korreliert. Frauen mit hoher Tendenz zur Verdrängung und hohem Stress zeigten besonders hohe Depressionswerte, bei Männern bestätigte sich ein solcher Zusammenhang nicht.

Schlafqualität und Schlafmenge
Zu wenig Schlaf wirkt sich bei Frauen auf das Schmerzempfinden aus, nicht so bei Männern - zu diesem Ergebnis kommt eine norwegische Studie. "Beeinträchtigte Schlafqualität und zu wenig Schlaf werden für eine verstärkte Schmerzwahrnehmung und erhöhte Schmerzempfindlichkeit verantwortlich gemacht", sagt Maria Andersen vom National Institute of Occupational Health in Oslo.


Insgesamt 22 Probanden, 14 davon Frauen, wurden nach jeweils zwei Nächten mit normalem Schlaf, sowie nach zwei Nächten mit einem auf die Hälfte reduzierten Schlaf einem experimentellen Schmerzreiz ausgesetzt. Frauen empfanden Schmerzen nach dem Schlafentzug stärker als Männer, das System der körpereigenen Schmerzhemmung war in höherem Maß gefordert. Bei Männern war bezüglich Schmerzhemmung und Schmerzempfinden kein Unterschied festzustellen.

Psychiatrische Begleiterscheinungen
Dass weibliche Patienten einer spezialisierten Schmerzklinik nicht nur stärkere Schmerzen und eine geringere Schmerzschwelle haben, sondern auch häufiger psychiatrische Begleiterscheinungen, zeigt eine Studie aus Pisa.
Nur ein Fünftel der 855 in die Studie eingeschlossenen Schmerzpatienten wiesen keine psychiatrische Begleiterscheinung auf, die Männer waren in dieser Gruppe in der Mehrzahl. Bei knapp 30 Prozent der Patienten wurde eine Depression festgestellt, fast drei Viertel (71,54 Prozent) davon waren Frauen.


"Bei Frauen zeigte sich auch eine Korrelation zwischen erhöhter Schmerzempfindlichkeit und Panikattacken, Angststörungen oder psychosomatischen Erkrankungen", sagt Studienautorin Antonella Ciaramella, von der Universität Pisa. 
"Unsere Daten weisen darauf hin, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung mit der unterschiedlichen Häufigkeit zu tun haben, mit der psychiatrische Begleiterscheinungen bei den Geschlechtern auftreten."

Erhöhte Lärmempfindlichkeit
Frauen mit chronischen Schmerzen sind lärmempfindlicher als ihre männlichen Leidensgenossen. 
Das gilt für alltägliche Geräusche aus der Umwelt genauso wie für andere akustische Quellen - das wiederum zeigt eine aktuelle Studie der kanadischen Simon Fraser University. Diese Einsichten müssten auch beim Einsatz von Musik in der Therapie chronischer Schmerzen berücksichtigt werden, sagte Studienautor Mehdi Nazemi.


In der Untersuchung wurde die Geräusch-Sensibilität von insgesamt 41 Versuchspersonen gemessen, 23 von ihnen waren chronische Schmerzpatienten. "Die Personen mit chronischen Schmerzen wiesen eine höhere Lärmempfindlichkeit auf als die Kontrollgruppe. Bei Frauen mit Schmerzen war dieser Effekt deutlich stärker.", berichtet Nazemi. Schmerzpatienten sollten über die möglichen negativen Auswirkungen von Lärm auf ihre Beschwerden aufgeklärt werden, so der Experte.

Dass auch Therapien gegen Schmerzen bei den Geschlechtern unterschiedlich greifen können, zeigte eine Forschergruppe aus Israel am Beispiel der Transkraniellen Magnetstimulation, ein Verfahren, bei dem Gehirnareale mit Magnetfeldern stimuliert oder gehemmt werden. 
Nur bei den weiblichen Studienteilnehmern zeigte sich nach einem experimentellen Schmerzstimulus eine Schmerzreduktion, unabhängig von psychologischen Faktoren, berichtete Studienautorin Irit Weissmann Fogel von der Universität Haifa.

Quellen:

EFIC Abstract Hasenbring et al, Depression in low back pain: thought suppression x stress interaction plays a role in female, not in male patients; EFIC Abstract Andersen et al, Pain inhibition after experimental sleep deprivation is gender dependent; EFIC Abstract Weissman Fogel et al, Transcranial Magnetic Stimulation (TMS) – induced “virtual lesion” effect on experimental pain and its interaction with gender; EFIC Abstract Ciaramella et al, Gender and pain in a tertiary pain clinic: psychopathological implications.

Artikel link: DerStandard.Online
14. Oktober 2013

...................................................................................................

Weitere Informationen zu den Inhalten des Blogs
erhalten Sie beim 

Das Forum für generationengerechte
und gesunde Arbeitswelten



"Erfolgsfaktor Prävention -
von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"
........................................................................


SYMPOSIUM 2013

"ERFOLGSFAKTOR PRÄVENTION"



am 17.- 18. Oktober 2013

in St. Lambrecht, Steiermark, Österreich


Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.             

::::::::::::::::::::

NEU!!!!

BUSINESS DOCTORS APP
IHR "STRESS & BURNOUT CHECK"
JETZT HIER - CLICK!!
DANKE!!

Informationen:
Zahlen, Daten und Fakten zu den berufsgruppenspezifischen Stress – und Burnoutstudien, Leistungseinbußen durch Stress, etc. sowie Infos zur BIS Business Intelligence Software mit dem Einsparungspotentialrechner sind unter www.business-doctors.at abrufbar.

Die Business Doctors Kostenfreie „Stress & Burnout Check“ APP für Android User ist im Google Play Store unter dem Suchbegriff „businessdoctors“ frei zum info-download.

Stress Burnout Prävention Check Business Doctors APP Jetzt Google Play



Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


Empfehlung von Business Doctors

Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
 Email: office@business-doctors.at


Ihr Business Doctors, Graz, Österreich
www.business-doctors.at


TWITTER...