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Tuesday, 27 May 2014

IQ-Test für das Wohlbefinden: Mehr Wissen hilft der Gesundheit


FOCUS und die Deutsche BKK starten Deutschlands größten Know-how-Test zu den Themen Ernährung, Bewegung, Stress - den Gesundheits-IQ-Test.
Was wissen wir wirklich über uns, und wo erliegen wir fatalen Fehleinschätzungen?
Machen Sie mit und gewinnen Sie!


Halbwissen schadet der Gesundheit, und Irrtümer können sogar tödlich sein. 
Selten wird das deutlicher als bei Fragen zum medizinischen Grundwissen. Dazu ließ die Deutsche Betriebskrankenkasse (BKK) vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid repräsentativ das Gesundheits-Know-how der Bevölkerung ab 14 Jahren testen. 

Machen Sie mit und gewinnen Sie JETZT!
Ergebnis: 
Vier von sieben Fragen beantworteten die Deutschen mehrheitlich schlicht falsch, in nur einem Fall schätzte eine Mehrheit die Lage richtig ein.

So sollten die Deutschen angeben, ob etwa folgende Aussage zum Rauchen zutrifft oder nicht:
 „Jede Zigarette verkürzt das Leben eines Rauchers um bis zu eine Minute.“ Mehr als drei Viertel (78 Prozent) stimmten zu. 
Dabei ist der Schaden einer einzigen gerauchten Zigarette sehr viel größer: 
Sie kostet den Raucher rund 30 Minuten seiner Lebenszeit.

Ebenso daneben lagen die Deutschen mit der Ernährungsfrage: 
Hat ein Glas Cola mehr Kalorien als ein Glas Apfelsaft? 
Hier ging eine Mehrheit (76 Prozent) dem Fehlglauben vom vermeintlich immer so gesunden Obst und der bösen amerikanischen Zuckerbrause auf den Leim: Das Glas Cola (300 ml) enthält 123 Kilokalorien, der Apfelsaft dagegen rund 20 Prozent mehr (147 Kilokalorien)
Ist es möglich, dass wir diese Irrtümer nicht einmal bemerken, weil wir sie nie hinterfragt haben?

Könnten wir mit dem richtigen Wissen über unseren Körper und grundsätzliche medizinische Zusammenhänge länger fit und schmerzfrei bleiben? 
FOCUS und die Deutsche BKK wollen deshalb jetzt genau herausfinden, wie gut oder schlecht es um das Gesundheits-Know-how der Deutschen bestellt ist, und starten dazu an diesem Montag Deutschlands größten Wissenstest, den Gesundheits-IQ: 
Deutschland, Österreich bitte antreten zum Check!
Beim Test kann jeder kostenlos mitmachen

Jeder kann unter www.gesundheitsiq.de mitmachen, jeder erhält nach dem Test eine Auswertung seiner Stärken und Schwächen, jeder kann zusätzlich wertvolle Gesundheitspreise gewinnen. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. „Um dem Arzt als mündiger Patient gegenübertreten zu können, braucht jeder von uns ein fundiertes Gesundheitswissen. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem FOCUS den Gesundheits-IQ ins Leben gerufen“, sagt Achim Kolanoski, Vorstandschef der Deutschen BKK. „Der Gesundheits-IQ ist die erste Studie, die das Gesundheitswissen der Deutschen in diesem Umfang erfasst“, berichtet Kolanoski. „Wer den Test macht, lernt gleichzeitig dazu. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Wissensaufbau und zum Gesundheitsbewusstsein. Denn wer mehr über Gesundheit weiß, lebt auch gesünder.“

Der Gesundheits-IQ 

erforscht das Wissen in den fünf Disziplinen:

Ernährung
Bewegung
Stress/Entspannung
Sucht
Gesundheitssystem
Nur wer in allen fünf Disziplinen ein Mindestmaß an Know-how mitbringt, kann seine Gesundheit und Erkrankungen auch eigenverantwortlich sicher managen. „FOCUS und die Deutsche BKK ermitteln mit dem Gesundheits-IQ gleichzeitig, in welchen Medizinbereichen wir in Zukunft noch mehr informieren und aufklären sollten, um mit Mythen und Märchen aufzuräumen“, sagt FOCUS-Chefredakteur Jörg Quoos.

Als Schirmherren konnten die Deutsche BKK und FOCUS zwei herausragende Persönlichkeiten der deutschen Medizin gewinnen, die den Test fachlich und inhaltlich begleiten: 
Zum einen Dietrich Grönemeyer, Professor an der Universität Witten-Herdecke und Leiter seines eigenen Instituts für Mikrotherapie in Bochum, der mit seiner unkonventionellen Rückenschule einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde und seit Jahren mit guten Argumenten für ein eigenes Schulfach „Gesundheitsunterricht“ kämpft. 
Zum anderen Martin Halle, Professor und Leiter des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der Technischen Universität München, der als international anerkannte Kapazität für die Themen Vorbeugung und Prävention gilt.

Spielerisch prägt sich Wissen besser ein

„Wissensquiz erfreuen sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit, denn der Spaß steht im Vordergrund bei gleichzeitig spielerischem Lernen“, erklärt Halle sein Engagement. „Wissen prägt sich dabei viel leichter ein. Deshalb ist der Gesundheits-IQ ideal, um ein gewisses Grundwissen zu vermitteln und Interesse am Thema Gesundheit zu wecken. Wir wollen den Menschen einen Anstoß geben, sich selbst zu informieren und ihre Wissenslücken zu füllen.“ 

Das ist offensichtlich dringend nötig: 
In der Umfrage von TNS Emnid glaubten tatsächlich 58 Prozent der Deutschen, man könne „Muskelkater mit mehr Sport bekämpfen“. Frauen wussten es nicht besser als Männer. 
Komplett falsch liegt damit die Mehrheit, weiß Sportmediziner Halle: 
Muskelkater seien kleinste Verletzungen der Muskulatur, die heilen müssten. Mehr Sport füge den Muskeln „eher noch mehr Schaden zu“. Als Irrtum enttarnte die Umfrage auch die von den Deutschen mehrheitlich dem alltäglichen Begriff „Kalorie“ zugeschriebene Bedeutung: 
Die Frage lautete, ob eine Kalorie „eine Maßeinheit für den Fettgehalt von Lebensmitteln“ ist. 
Ist sie nicht. Kalorien messen vielmehr den Energiegehalt von Lebensmitteln, und diese Energie ist zum Beispiel in Kohlenhydraten, Eiweiß, aber auch in Fett enthalten. 51 Prozent antworteten falsch.

„Es ist bedauerlich, dass wir Erwachsenen meist viel mehr über unser Auto wissen als über unseren Körper und unsere Gesundheit“, sagt Dietrich Grönemeyer. „Eine Pille für Gesundheit gibt es nicht, aber wir können alle selbst viel tun, um gesund und fit zu bleiben“, erklärt der Mediziner. 

„Wissen ist eine Basis dafür. Alle Menschen, egal, ob jung oder alt, sollten über ihren Körper und ihre Gesundheit Bescheid wissen. Genau dafür ist der Gesundheits-IQ eine tolle Initiative. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsbildung. Mit einer Teilnahme am Gesundheits-IQ kann jeder sein Wissen zum Thema Gesundheit auf den Prüfstand stellen und herausfinden, wie gesund er damit wirklich lebt.“

IQ TEST LINK: 



Original Artikel link: FOCUS

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Tuesday, 11 March 2014

Schlaflos? Gestresst? 4 Warnsignale, die Sie niemals ignorieren sollten

Füllen Sie die Checkliste über Ihren gesundheitlichen Zustand beim Arzt aus? 
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann solche Listen das letzte Mal aktualisiert wurden.

Aber es wäre höchste Zeit. 
Denn Wissenschaftler machen enorme Fortschritte. 
Sie wissen immer mehr darüber, wie man Risiken für eine Vielzahl von Krankheiten schneller erkennen kann, indem man einzelne Punkte zusammenführt. 

Wir lernen gerade, dass temporär auftretende gesundheitliche Probleme, wie Schlafstörungen oder Vitamin-D-Mangel, auch ernste Auswirkungen mit sich bringen können.

Beschützen Sie sich, indem Sie auf diese Warnsignale hören

Schlaflosigkeit

Eine Studie, die 2012 auf der Konferenz der“American Heart Association“ vorgestellt wurde, zeigt: Menschen, die Schlafstörungen haben, leiden doppelt so oft an einem Schlaganfall als diejenigen, die problemlos schlafen. 

Forscher glauben, dass mit dem Anstieg des Schlafdefizits auch der Blutdruck steigt. Das wiederum kann zu einer Entzündung der Blutgefäßwand führen. Und es dauert nicht lange, bis die negativen Effekte von Schlaflosigkeit einsetzen: Bluthochdruck kann bereits nach einer einzigen schlaflosen Nacht aufkommen.

Sie wollen in Ruhe Schlummern? 
Dann versuchen Sie es mit Entspannungsmusik. Eine Studie hat ergeben, dass diese Art von Musikfrequenz sehr beruhigend für das menschliche Ohr ist.

Stress

Die Tatsache, dass Stress schlecht für die Gesundheit ist, sollte keine Überraschung sein. 
Doch eine neue Studie zeigt nun, wie stark die Auswirkung auf das Gehirn ist. 

Forscher beobachteten Frauen fast 40 Jahre lang und wissen jetzt: Eine hohe Anzahl von Stressfaktoren im mittleren Alter wie Scheidung, Krankheit oder Probleme im Job erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Demenz im Alter. 
Chronischer Stress bestärkt die Produktion von entzündungssteigernden Stoffen und zerstört so Erinnerungs-Areale im Gehirn.

Hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke

Forscher der Columbia University der Mailman School of Public Health  fanden heraus: 
Trinkt man am Tag mehr als ein 250 Milliliter an zuckerhaltigen Getränken, erhöht sich das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

Verglichen mit Menschen, die keine stark zuckerhaltigen Getränke tranken, steigt das Risiko einer Erkrankung um 19 Prozent (Diät-Getränke wurden nicht getestet). 
Der Zuckeranstieg, der nach dem Konsum eines zuckerhaltigen Brausegetränkes auftritt, sorgt für die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse. 
Die Zellen der Bauchspeicheldrüse sind demnach einer höheren Insulinproduktion ausgesetzt als andere Körperzellen. Das kann eine Ungleichgewicht auslösen, das zu einem Wachstum von Krebs führen kann, vermuten Forscher. 
Versuchen Sie den Konsum zurückzuschrauben und ersetzen Sie jeden Tag ein zuckerhaltiges Getränk durch ein Glas Wasser.

Vitamin D

Während Ärzte jahrelang dachten, dass ein Defizit an Vitamin D das Risiko von Atemwegsinfektionen erhöht, zeigt eine finnische Studie von 2013: 
Menschen mit einem sehr niedrigen Vitamin-D-Level erkrankten 2,6-mal häufiger an einer Lungenentzündung als Menschen mit einem sehr hohen Wert.

Der Grund: 
Das Vitamin ist verantwortlich für ein stabiles Immunsystem. Alles, was Sie benötigen, um jeden Tag ausreichend Vitamin-D aufzunehmen, ist: 
Dreimal pro Woche zehn bis 15 Minuten in die Sonne gehen. 
Es reicht allerdings nicht aus, einfach nur die Vorhänge zu öffnen. Denn die UVB-Strahlen, die ihr Körper benötigt, können nicht durch Fenster brechen.

Nummer Eins der Krankheitsbekämpfer

Wie die Wissenschaft zeigt, wird die Anzahl an Präventionen für Krankheiten weiter wachsen.
Aber ein Rat wird niemals alt werden: 
Treiben Sie Sport. Ein Bericht von 2013 zeigt, dass sportliche Betätigung für die Prävention von Herzinfarkten und Prädiabetes genauso effektiv ist wie eine medikamentöse Behandlung. 

Also, kommen Sie in Bewegung!

Original Artikel link: HUFFINGTON POST

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Sunday, 22 December 2013

Ernährung und Lebensstil bei Gicht: Üppiges Weihnachtsessen fördert die Gicht

Stuttgart - Gicht ist eine Qual. Sie verursacht Entzündungen, Schmerzen und deformierte Gelenke – und das im ganzen Körper. Etwa zwei bis drei Prozent der Bundesbürger leiden daran. Männer sind bereits ab etwa dem 30.Lebensjahr betroffen. Sie erkranken zunächst etwa vier- bis neunmal häufiger als Frauen, aber das gilt nur bis zum Ende der Wechseljahre. Vorher sind Frauen normalerweise durch ihre Östrogene vor zu hohen Harnsäurewerten geschützt. Danach können auch sie an Gicht erkranken.

Bei Gicht ist entweder die Harnsäureproduktion erhöht oder es wird aufgrund einer Fehlfunktion der Niere zu wenig Harnsäure ausgeschieden. Schon länger ging die Fachwelt davon aus, dass die Erkrankung vielfach durch genetische Veranlagung begünstigt wird. Letztes Jahr fand nun ein internationales Forscherteam 28 genetische Risikofaktoren, die mit einem erhöhten Harnsäurespiegel einhergehen.

Lebensstil beeinflusst das Gicht-Risiko

Kommen zusätzlich Lifestylefaktoren hinzu, die hohe Harnsäuremengen begünstigen, erhöht sich das Risiko für Gicht. „Gefährliche Größen sind Übergewicht durch Überernährung und Bewegungsmangel, eine sehr fleischlastige und fruktosereiche Ernährung sowie regelmäßiger Alkoholgenuss vor allem von Bier“, sagt der Gichtexperte Bernhard Manger, Oberarzt an der Medizinischen Klinik 3 des Universitätsklinikums Erlangen-Nürnberg. Und er ergänzt: „Fleisch ist deshalb problematisch, weil es viele Purine enthält – und die werden im Körper zu Harnsäure abgebaut.“

Auch Medikamente wie harntreibende Mittel (Diuretika), Nulldiäten, Nierenerkrankungen und Diabetes führen dazu, dass weniger Harnsäure ausgeschieden wird und auf diese Weise die Harnsäurewerte ansteigen. Gicht kann aber auch die Folge einer Grunderkrankung sein. Auslöser einer vermehrten Harnsäurebildung sind beispielsweise Tumore und Leukämie, also Erkrankungen, bei denen viele Zellen kaputtgehen. Purine sind nämlich ein Abbauprodukt der Zellkerne.

Harnsäurekristalle in den Gelenken



Die Harnsäurekristalle finden sich als Ablagerung zum Beispiel an der Gelenkinnenhaut und am gelenknahen Knochen, in der Achillessehne, in der Niere, in den Bandscheiben und in sonstigen Weichteilen. Dort lösen sie Entzündungen aus und können zu schmerzhaften Gichtanfällen führen. „Patienten, die hohe Harnsäurewerte oder Gicht haben, leben aufgrund der schwelenden Entzündungsreaktion mit einem erhöhten Risiko für Herzgefäßerkrankungen“, erklärt Manger.
Daher müssten die Werte unbedingt durch eine Änderung des Lebensstils und gegebenenfalls medikamentös abgesenkt werden. Denn: „Die durch Harnsäurekristalle verursachten Gewebe- und Organschäden lassen sich nicht mehr rückgängig machen.“

Auch Nierenharnsteine sind eine Folge erhöhter Harnsäurewerte. Deshalb ärgert es ihn, dass der obere Normwert für die Harnsäurekonzentration von vielen Laboren immer noch zu hoch angegeben wird. „Was als Normwert festgelegt wurde, muss nicht gesund sein“, sagt Manger. 

Ziel sollte es sein, die Harnsäure im Blut auf einen Wert unter sechs, am besten auf fünf Milligramm pro Deziliter zu drücken. „Bei 6,5 bis 7 Milligramm pro Deziliter kristallisiert sie bereits aus“, erklärt Manger. Die Therapie sollte früh beginnen, bereits vor einem Gichtanfall, mahnt auch der Rheumatologe Eugen Feist von der Charité in Berlin: „Auch erhöhte Harnsäurewerte ohne Gicht sind für den Körper bedenklich. Es wäre falsch, erst den Gichtanfall abzuwarten.“



Mehrere Behandlungsoptionen

Der akute Gichtanfall ist in der Regel relativ leicht zu diagnostizieren. Zumeist ist ein Gelenk, etwa das Großzehengrundgelenk, stark geschwollen, erwärmt und sehr schmerzhaft. 
Im chronischen Verlauf treten vermehrt Schmerzen an mehreren Gelenken gleichzeitig auf. 
Das kann zur Folge haben, dass Gicht als Gelenkabnutzung (Arthrose) fehlinterpretiert wird. Mitunter findet der Arzt im akuten Gichtanfall zwar Entzündungszeichen, aber keinen erhöhten Harnsäurespiegel. Dann sollte die Gelenkflüssigkeit untersucht werden. Sind Harnsäurekristalle vorhanden, ist das ein sicheres Indiz für eine Gicht.

Bei einem akuten Gichtanfall gibt es mehrere Behandlungsoptionen: nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Glukokortikoide oder Colchicin über einen begrenzten Zeitraum
„Alle diese Medikamente bekämpfen die Entzündung und lindern auf diese Weise auch die heftigen Schmerzen innerhalb von Stunden deutlich“, berichtet Feist. 
Um einen neuen Anfall vorzubeugen, werde oft empfohlen, eine Therapie damit noch zwei bis drei Monate in niedrigerer Dosierung fortzusetzen.

Ein neues Medikamente könnte helfen

Sind bereits mehrere akute Gichtanfälle aufgetreten und werden die genannten Therapieoptionen nicht vertragen oder sind sie nicht ausreichend wirksam, steht inzwischen auch ein so genanntes Biological zur Verfügung. 
Seit diesem Frühjahr ist Canakinumab für die Therapie des akuten Gichtanfalles zugelassen, wobei sich dieses Medikament gegen den entzündungsfördernden Stoff Interleukin-1-beta richtet. „Dieses Biological bietet einen deutlichen Vorteil im Hinblick auf die Schmerzlinderung im Vergleich zu dem Glukokortikoid Triamzinolon “, sagt Feist.

Wird die Erkrankung nicht oder nur schlecht behandelt, kann auch die Niere geschädigt werden und die Gicht wird schließlich chronisch. 
Um die erhöhten Harnsäurewerte im Blut abzusenken, sind laut Feist zunächst konsequente Ernährungsmaßnahmen wie eine Ernährungsumstellung und der Verzicht auf Alkohol nötig. „Sollten Lifestyleänderungen allein nicht den nötigen Erfolg bringen, dann sind Medikamente an der Reihe“, sagt sein Nürnberger Kollege Manger. 
So können Mittel wie das altbewährte Allopurinol und das neuere Febuxostat die Harnsäureproduktion im Körper verringern.


Allerdings verursacht Allopurinol bei zwei Prozent der Patienten Hautallergien, zudem kann es bei verminderter Nierenfunktion nur in niedriger Dosis gegeben werden. Dann wirkt es aber womöglich nicht mehr richtig und sollte durch Febuxostat ersetzt werden. 
Eugen Feist gibt zudem zu bedenken, dass erhöhte Harnsäurespiegel auch durch andere Erkrankungen wie Tumore oder Nierenleiden verursacht sein können, die dann optimal behandeln werden sollten.

Harnsäure
Täglich sollte nicht mehr als etwa 500 Milligramm Harnsäure aufgenommen werden. Fleisch und Wurst sollten in geringen Mengen verzehrt werden – empfohlen werden höchstens 150 Gramm Fleisch, Fisch oder Wurst am Tag.
Innereien enthalten die meiste Harnsäure.

Purine
Auch der Verzehr von purinreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Linsen, Erbsen, weißen Bohnen, Kohl und Rosenkohl sollte eingeschränkt werden. Milch und Milchprodukte sowie Eier sind sehr purinarm. Außerdem fördert das Milchprotein die Ausscheidung von Harnsäure über die Niere.

Fett
Eine hohe Fettzufuhr begünstigt die Entstehung der sogenannten Ketonkörper. Diese hemmen die Ausscheidung von Harnsäure über die Niere. Die tägliche Fettmenge sollte 70 Gramm nicht überschreiten. Allerdings nimmt der deutsche Bundesbürger täglich durchschnittlich die doppelte Fettmenge zu sich.

Alkohol



Ein häufiger Auslöser von Gichtanfällen ist der übermäßige Konsum von Alkohol. Dieser fördert die Bildung von Harnsäurekristallen und hemmt zugleich die Harnsäureausscheidung. Alkohol konkurriert in der Niere mit der Ausscheidung von Harnsäure. Bier ist besonders negativ, da es zusätzlich noch selbst Harnsäure enthält.

Fasten
Nicht nur Schlemmen, auch totales Fasten kann Probleme bereiten: Bei der Nulldiät wird Körperfett abgebaut, wobei Ketonkörper entstehen. Diese verhindern die Ausscheidung der Harnsäure über die Niere. Bei einer langsamen Gewichtsreduktion gibt es dagegen keine Probleme mit Ketonkörpern.


Fazit
Allzu üppige Weihnachts-Feiertagsessen und extreme Fastenkuren sollte man besser lassen.


Artikel link: Stuttgarter-Zeitung
Link: Tabelle für ausgewählt Lebensmittel
Artikel Empfehlung von Business Doctors, Graz, Österreich

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SYMPOSIUM ST. LAMBRECHT 2013
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Thursday, 12 December 2013

Leckere Drinks gegen Migräne: Info und 3 Rezepte

Von angelika_barth | Fit & Gesund – 

Heftige, pulsierende Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, manchmal sogar Erbrechen – eine Migräne-Attacke hat es in sich und kann bis zu drei Tagen dauern. 
Etwa zehn Millionen Deutsche sind regelmäßig davon betroffen. 

Die Auslöser sind vielfältig: 
Stress, Schlafmangel, Wetterumschwung, aber auch die falsche Ernährung spielen eine große Rolle. Ökotrophologin Marion Jetter verrät, wie Sie sich als Kopfschmerz-Patient am besten ernähren sollten und stellt drei leckere Anti-Migräne-Drinks vor.

Wie entsteht Migräne?
Heute sind 234 unterschiedliche Kopfschmerzarten bekannt, darunter 23 verschiedene Migräne-Formen. 
Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Während eines Migräne-Anfalls ist der Energieumsatz im Gehirn erhöht. Große Mengen an Entzündungsstoffen werden freigesetzt und lassen den Kopfschmerz entstehen. „Bei den meisten Menschen ist die Migräne genetisch bedingt“, weiß Ernährungswissenschaftlerin Marion Jetter. „Das Gehirn ist übererregbar und arbeitet besonders schnell und aktiv. Das Nervensystem steht permanent unter Hochspannung und reagiert besonders empfindlich auf äußere Reize.“ Individuelle Faktoren wie Stress, Hunger, Hektik oder auch plötzliche Ruhe am Wochenende, lösen dann eine Migräne-Attacke aus.



Ungünstige Lebensmittel
Nicht nur bestimmte Lebensumstände, auch einige Nahrungsmittel begünstigen die Migräne zusätzlich. Einige Lebensmittel sind bekannt dafür, dass Sie bei vielen Patienten Migräne-Attacken auslösen. 
Ökotrophologin Marion Jetter hat sich in ihrem Buch „111 Rezepte gegen Migräne“ (Schlütersche, 19,95 Euro) ausführlich mit diesem Thema beschäftigt. Schuld an den immer wiederkehrenden, heftigen Kopfschmerzen könnten auch bei Ihnen folgende Lebensmittel sein: 
Zucker (v.a. Schokolade), Alkohol (v.a. Rotwein und Sekt), Eiweiß in gereiftem Käse, Nüsse, eingelegter Fisch, geräuchertes Fleisch, Geschmacksverstärker in Fertigprodukten, zu viel Fett und zu wenig Flüssigkeit. „Leider ist Kaffee bei Migräne häufig auch nicht empfehlenswert“, weiß die Expertin. „Kurzzeitig verschafft Ihnen das enthaltene Koffein vielleicht sogar Linderung, aber auf längere Sicht erweitert es die Arterien im Kopf und das verstärkt dann Ihre Migräne nur zusätzlich.“

Richtig essen und trinken
Mit ein paar grundlegenden Ernährungsregeln können Sie dazu beitragen, dass Ihre Migräne-Attacken möglichst selten auftreten. 
Setzen Sie auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Essen Sie z.B. morgens Müsli mit Joghurt und Früchten, ein kohlenhydratreiches Mittagessen (z.B. Pasta mit Gemüse) und ein leichtes Abendessen (z.B. Fisch mit Salat). 

Als Zwischenmahlzeit eignen sich Obst oder Vollkorngebäck. Meiden Sie Weißmehlprodukte und essen Sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren (v.a. in Seefisch) und: „Trinken Sie einmal täglich einen Migräne-Drink. Die Mix-Getränke unterstützen eine ausgewogene Ernährung und lassen Ihre Migräne-Attacken seltener werden“, sagt Marion Jetter.



Leckere Anti-Migräne Drinks

Hier kommen drei einfache Rezepte - jeweils für eine Person - aus dem aktuellen Buch der Ernährungswissenschaftlerin:

Heidelbeer-Kefir
100 g (TK-) Heidelbeeren, ungezuckert
2 EL Vollkorn-Haferflocken
200 ml Kefir

Heidelbeeren mit Haferflocken und Kefir pürieren. Schmeckt einfach lecker und gesund!

Zitrus-Smoothie
125 ml Grapefruitsaft, ungezuckert
125 ml Fruchtmolke, ungesüßt
100 g (TK-) Erdbeeren, ungezuckert
¼ Salatgurke, püriert
3 EL Kokosmilch, ungesüßt

Grapefruitsaft mit Fruchtmolke mischen. Erdbeeren und Gurke pürieren und zufügen. Kokosmilch unterrühren. Der Vitamin-Kick unter den Drinks!

Ingwer-Schoko-Milch
¼ l Milch, fettarm
2 TL echtes Kakaopulver
1 TL frisch geriebener Ingwer

Milch mit Kakaopulver verrühren und erwärmen, dann den Ingwer unterrühren. Köstlich an kalten Wintertagen!

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Monday, 2 December 2013

Neue Leitlinien zur Cholesterinsenkung: LDL-Zielwerte sind out

Ärzte Zeitung: Von Peter Overbeck

Jahrelang galt für Ärzte die Devise:
Bei der Cholesterinsenkung strikt an die Zielwertvorgaben halten! Doch damit machen die neuen US-Leitlinien jetzt Schluss - was heftige Diskussionen auch hierzulande hervorrufen wird.


Cholesterin-Messung: 
Ist sie noch nötig, wenn Cholesterin-Zielwerte obsolet sind?

© Raths / fotolia.com
Die beiden Fachgesellschaften American Heart Association (AHA) und American College of Cardiology (ACC) haben neue Cholesterin-Guidelines herausgegeben.

Oh Gott, noch mehr Leitlinien, wird so mancher stöhnen angesichts der unaufhörlichen Flut neuer oder aktualisierter Empfehlungen zum Management von Erkrankungen.

Doch diese Guidelines sind es wert, sehr genau unter die Lupe genommen zu werden. Denn ihre Autoren brechen mit einer gewohnten Präventionsstrategie, die bisher gültig und in den Köpfen von Ärzten verankert war.

Keine strikte Ausrichtung cholesterinsenkender Therapien an Zielwertvorgaben mehr.


Auf Basis der vor mehr als einem Jahrzehnt veröffentlichten NCEP-ATP-III-Empfehlungen galt bisher das Prinzip, dass sich die Güte der cholesterinsenkenden Therapie am Erreichen von risikoadaptierten LDL-Cholesterin-Zielwerten bemisst.

Je höher das kardiovaskuläre Risiko, desto niedriger die LDL-Zielwerte. Für Risikopatienten mit manifesten Gefäßerkrankungen etwa galt: 
Unter 100 mg/dl sollte der LDL-Wert mit der Therapie schon gesenkt werden, bei sehr hohem Risiko können es gut und gerne weniger als 70 mg/dl sein.

Das Kapitel der strikten Ausrichtung cholesterinsenkender Therapien an Zielwertvorgaben wollen die Autoren der neuen US-Leitlinien ein für alle Mal beenden.

Zwar haben sie nichts dagegen, wenn den bisherigen Zielvorgaben entsprechende Cholesterinwerte unter der Therapie erreicht werden - definierte fixe Zielpunkte, deren Nichterreichen quasi ein Therapieversagen darstellt, haben aber nach ihrer Ansicht ausgedient.


Die neuen Leitlinien vollziehen einen Schwenk im Rahmen einer bereits länger schwelenden Kontroverse, die immer wieder mal aufflammt.

Er geht um die grundsätzliche Frage:
Soll die Cholesterinsenkung per Titration nach Maßgabe vorgegebener Zielwerte erfolgen ("treat to target"), oder soll die Lipidtherapie (in der Regel mit Statinen) mit einer festen Dosis ohne Berücksichtigung der erreichten Lipidwerte vorgenommen werden ("fire and forget").

Die neuen US-Guidelines erheben nun das Konzept der "festen Dosis" zum Standard. Ihre Autoren halten diese Entscheidung für wohlbegründet.

Sie betonen immer wieder, dass die wesentliche Richtschnur bei der Erstellung der neuen Empfehlungen die durch randomisierte kontrollierte Studien (vor allem mit Statinen) geschaffene wissenschaftliche "Evidenz" war. An der hat man sich streng orientiert.

Strenge Orientierung an der "Evidenzbasis"

Und genau aus diesem Grund wird nun das bisherige "Treat-to-target"-Prinzip ad acta gelegt. Denn, so das Argument:
In keiner einzigen randomisierten kontrollierten Studie sei je verglichen worden, welche klinischen Auswirkungen eine Einstellung der Patienten auf unterschiedliche Lipidzielwerte hat.

Zwar gibt es einige Studien, in denen Statintherapien von unterschiedlicher Intensität verglichen wurden. Die intensiveren Statinregime, mit denen eine stärkere Cholesterinsenkung erreicht wurde, erwiesen sich als klinisch vorteilhaft - was das Prinzip "the lower, the better" zu bestätigen scheint.

Verglichen wurden aber eben nicht unterschiedliche Zielwerte, sondern Statindosierungen von unterschiedlicher Wirkstärke. Letztere werden in den neuen Leitlinien sehr wohl berücksichtigt.

Die Autoren sind an deren Erstellung nach eigenem Bekunden mit einer geänderten Ausrichtung herangegangen. Ausgangsfrage war demnach nicht, wie tief der optimale LDL-Zielwert sein sollte, sondern: Wer sind die Patienten, die nach Maßgabe der anhand von validen Studiendaten überprüfbaren Evidenz den größten Nutzen bei zugleich niedrigem Risiko aus einer Behandlung mit Statinen ziehen?

Vier Patientengruppen identifiziert

Bei dieser Suche wurden vier Patientengruppen ("statin benefit groups") identifiziert:
Patienten mit atherosklerotisch bedingten kardiovaskulären Erkrankungen, Patienten mit LDL-Werten über 190 mg/dl (etwa bei familiärer Hypercholesterinämie), Patienten mit Diabetes (Alter: 40 bis 75 Jahre) ohne kardiovaskuläre Erkrankung und Personen ohne kardiovaskuläre Erkrankung oder Diabetes, deren 10-Jahres-Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen höher als 7,5 Prozent ist (Primärprävention).

Für jede Gruppe werden differenzierte Empfehlungen zur Intensität einer Statintherapie ("hoch intensiv", "moderat intensiv") gegeben - natürlich ohne Erwähnung von Zielwerten.

Diese Leitlinien müssen nun erst einmal in den Fachkreisen "verdaut" werden. Mit Kritik ist zu rechnen. Die National Lipid Association (NLA) in den USA etwa war zunächst am Prozess der Leitlinienerstellung mitbeteiligt.

Uneinigkeit über deren Ausgestaltung führten dann zur Entscheidung der NLA, den Guidelines die Unterstützung zu verweigern. 

Die deutsche "Lipid-Liga" betonte 2011 in einer Stellungnahme wörtlich: "Zur zielwertorientierten Anpassung der Dosierung von Statinen gibt es aus ethischen Gründen keine Alternative".

Das lässt kaum Raum für die Akzeptanz der neuen Empfehlungen.

Original Artikel: Ärzte Zeitung: Von Peter Overbeck

Lesen Sie dazu auch:
DGE kritisiert US-Leitlinien: Weiter an Cholesterinzielwerten festhalten!

GUIDELINES: American Heart Association (AHA) und American College of Cardiology (ACC) haben neue Cholesterin-Guidelines (Englisch)

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Tuesday, 26 November 2013

IQ-Test für das Wohlbefinden: Mehr Wissen hilft der Gesundheit


FOCUS und die Deutsche BKK starten Deutschlands größten Know-how-Test zu den Themen Ernährung, Bewegung, Stress - den Gesundheits-IQ-Test.
Was wissen wir wirklich über uns, und wo erliegen wir fatalen Fehleinschätzungen?
Machen Sie mit und gewinnen Sie!


Halbwissen schadet der Gesundheit, und Irrtümer können sogar tödlich sein. 
Selten wird das deutlicher als bei Fragen zum medizinischen Grundwissen. Dazu ließ die Deutsche Betriebskrankenkasse (BKK) vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid repräsentativ das Gesundheits-Know-how der Bevölkerung ab 14 Jahren testen. 

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Ergebnis: 
Vier von sieben Fragen beantworteten die Deutschen mehrheitlich schlicht falsch, in nur einem Fall schätzte eine Mehrheit die Lage richtig ein.

So sollten die Deutschen angeben, ob etwa folgende Aussage zum Rauchen zutrifft oder nicht:
 „Jede Zigarette verkürzt das Leben eines Rauchers um bis zu eine Minute.“ Mehr als drei Viertel (78 Prozent) stimmten zu. 
Dabei ist der Schaden einer einzigen gerauchten Zigarette sehr viel größer: 
Sie kostet den Raucher rund 30 Minuten seiner Lebenszeit.

Ebenso daneben lagen die Deutschen mit der Ernährungsfrage: 
Hat ein Glas Cola mehr Kalorien als ein Glas Apfelsaft? 
Hier ging eine Mehrheit (76 Prozent) dem Fehlglauben vom vermeintlich immer so gesunden Obst und der bösen amerikanischen Zuckerbrause auf den Leim: Das Glas Cola (300 ml) enthält 123 Kilokalorien, der Apfelsaft dagegen rund 20 Prozent mehr (147 Kilokalorien)
Ist es möglich, dass wir diese Irrtümer nicht einmal bemerken, weil wir sie nie hinterfragt haben?

Könnten wir mit dem richtigen Wissen über unseren Körper und grundsätzliche medizinische Zusammenhänge länger fit und schmerzfrei bleiben? 
FOCUS und die Deutsche BKK wollen deshalb jetzt genau herausfinden, wie gut oder schlecht es um das Gesundheits-Know-how der Deutschen bestellt ist, und starten dazu an diesem Montag Deutschlands größten Wissenstest, den Gesundheits-IQ: 
Deutschland, Österreich bitte antreten zum Check!
Beim Test kann jeder kostenlos mitmachen

Jeder kann unter www.gesundheitsiq.de mitmachen, jeder erhält nach dem Test eine Auswertung seiner Stärken und Schwächen, jeder kann zusätzlich wertvolle Gesundheitspreise gewinnen. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos. „Um dem Arzt als mündiger Patient gegenübertreten zu können, braucht jeder von uns ein fundiertes Gesundheitswissen. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem FOCUS den Gesundheits-IQ ins Leben gerufen“, sagt Achim Kolanoski, Vorstandschef der Deutschen BKK. „Der Gesundheits-IQ ist die erste Studie, die das Gesundheitswissen der Deutschen in diesem Umfang erfasst“, berichtet Kolanoski. „Wer den Test macht, lernt gleichzeitig dazu. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Wissensaufbau und zum Gesundheitsbewusstsein. Denn wer mehr über Gesundheit weiß, lebt auch gesünder.“

Der Gesundheits-IQ 
erforscht das Wissen in den fünf Disziplinen:

Ernährung
Bewegung
Stress/Entspannung
Sucht
Gesundheitssystem
Nur wer in allen fünf Disziplinen ein Mindestmaß an Know-how mitbringt, kann seine Gesundheit und Erkrankungen auch eigenverantwortlich sicher managen. „FOCUS und die Deutsche BKK ermitteln mit dem Gesundheits-IQ gleichzeitig, in welchen Medizinbereichen wir in Zukunft noch mehr informieren und aufklären sollten, um mit Mythen und Märchen aufzuräumen“, sagt FOCUS-Chefredakteur Jörg Quoos.

Als Schirmherren konnten die Deutsche BKK und FOCUS zwei herausragende Persönlichkeiten der deutschen Medizin gewinnen, die den Test fachlich und inhaltlich begleiten: 
Zum einen Dietrich Grönemeyer, Professor an der Universität Witten-Herdecke und Leiter seines eigenen Instituts für Mikrotherapie in Bochum, der mit seiner unkonventionellen Rückenschule einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde und seit Jahren mit guten Argumenten für ein eigenes Schulfach „Gesundheitsunterricht“ kämpft. 
Zum anderen Martin Halle, Professor und Leiter des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der Technischen Universität München, der als international anerkannte Kapazität für die Themen Vorbeugung und Prävention gilt.

Spielerisch prägt sich Wissen besser ein

„Wissensquiz erfreuen sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit, denn der Spaß steht im Vordergrund bei gleichzeitig spielerischem Lernen“, erklärt Halle sein Engagement. „Wissen prägt sich dabei viel leichter ein. Deshalb ist der Gesundheits-IQ ideal, um ein gewisses Grundwissen zu vermitteln und Interesse am Thema Gesundheit zu wecken. Wir wollen den Menschen einen Anstoß geben, sich selbst zu informieren und ihre Wissenslücken zu füllen.“ 

Das ist offensichtlich dringend nötig: 
In der Umfrage von TNS Emnid glaubten tatsächlich 58 Prozent der Deutschen, man könne „Muskelkater mit mehr Sport bekämpfen“. Frauen wussten es nicht besser als Männer. 
Komplett falsch liegt damit die Mehrheit, weiß Sportmediziner Halle: 
Muskelkater seien kleinste Verletzungen der Muskulatur, die heilen müssten. Mehr Sport füge den Muskeln „eher noch mehr Schaden zu“. Als Irrtum enttarnte die Umfrage auch die von den Deutschen mehrheitlich dem alltäglichen Begriff „Kalorie“ zugeschriebene Bedeutung: 
Die Frage lautete, ob eine Kalorie „eine Maßeinheit für den Fettgehalt von Lebensmitteln“ ist. 
Ist sie nicht. Kalorien messen vielmehr den Energiegehalt von Lebensmitteln, und diese Energie ist zum Beispiel in Kohlenhydraten, Eiweiß, aber auch in Fett enthalten. 51 Prozent antworteten falsch.

„Es ist bedauerlich, dass wir Erwachsenen meist viel mehr über unser Auto wissen als über unseren Körper und unsere Gesundheit“, sagt Dietrich Grönemeyer. „Eine Pille für Gesundheit gibt es nicht, aber wir können alle selbst viel tun, um gesund und fit zu bleiben“, erklärt der Mediziner. 

„Wissen ist eine Basis dafür. Alle Menschen, egal, ob jung oder alt, sollten über ihren Körper und ihre Gesundheit Bescheid wissen. Genau dafür ist der Gesundheits-IQ eine tolle Initiative. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsbildung. Mit einer Teilnahme am Gesundheits-IQ kann jeder sein Wissen zum Thema Gesundheit auf den Prüfstand stellen und herausfinden, wie gesund er damit wirklich lebt.“

IQ TEST LINK: 

Original Artikel link: FOCUS

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